Was soll man sagen: Amrum, ein Klassiker, fast schon ein alljährliches Muss-Ziel. Doch diesmal war alles etwas anders, denn nach 10 Jahren Pause war wieder Familienurlaub angesagt. Neben den Kindern waren auch Hilde und Gerlinde mit von der Partie. In der zweiten Hälfte kam Sabine auf ein paar Tage zu Besuch.
Bei so vielen Beteiligten war es gar nicht so einfach, einen gemeinsamen Termin zu finden, aber zum Glück konnten wir im Blöögam Hüs in Norddorf zwei schöne Wohnungen finden, so dass wir gemeinsam Frühstücken und die Abende verbringen konnten, was sehr angenehm war.
Leider zeigte sich das Wetter nicht immer von seiner besten Seite, aber wir konnten zumindest jeden Tag nach draußen und mit den gemieteten Rädern die Schönheit der Insel erkunden.
Als Vorprogramm stoppen wir in Goslar im Harz, um etwas zu wandern.
Um 06:00 Uhr brachen wir entspannt in Richtung Norden auf. Trotz zahlreicher Baustellen kamen wir ganz gut voran und parkten auf dem großen kostenlosen Parkplatz vor dem Rathaus in Einbeck. Herrlicher Sonnenschein begleitete uns beim Spaziergang durch die Altstadt mir ihren zahlreichen recht gefälligen Fachwerkhäusern. Leider hatte die bekannte Einbecker Brauerei am Wochenende geschlossen. Zum Mittagessen gab es einen Eisbecher auf dem Marktplatz.
Einbeck |
Nach Goslar, unserem heutigen Etappenziel, war es nicht mehr weit. Am Ortsausgang von Bad Gendersheim erwischte uns ein gemeiner Blitzer (50€). Eine Baustelle auf der Zufahrt zu unserer Unterkunft Zur Börse zwang uns zu einer kleinen Irrfahrt durch die engen Gassen der Altstadt, bis wir schließlich das Auto auf dem dem engen kleinen Parkplatz des Hotels abstellten. Die Lage inmitten der Altstadt gegenüber dem Siemenshaus war ein idealer Ausgangspunkt, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der ehrwürdigen alten Reichsstadt zu erkunden.
Hotel zur Börse | an der Abzucht |
Auf dem Marktplatz fand anlässlich der 1100-Jahr Feier der Stadt ein "Fest der Kulturen" mit verschiedenen Darbietungen dar. Natürlich durfte ein Spaziergang entlang der Abzucht und ein Abstecher zur Kaiserpfalz nicht fehlen. Zum Abendessen kehrten wir in die Butterhanne ein. Anschließend hörten wir noch einer Rockband zu. Ein sehr gelungener Auftakt.
In der Nacht war im Siemenshaus "party hard" angesagt. Die Familie Siemens feierte ein Fest. Bis in die frühen Morgenstunden dröhnten die Bässe selbst bei geschlossenen Fenstern, eine Zumutung!
Nachdem wir das sehr leckere Frühstücksbuffet genossen hatten, fuhren wir über Bad Harzburg nach Torfhaus, wo wir das Auto auf dem großen Parkplatz (5€) beim Nationalpark-Besucherzentrum abstellten. Der Kassierer informierte uns, dass der Goetheweg aufgrund eines Waldbrandes am Brocken gesperrt ist. Katastrophenalarm!
Im Besucherzentrum wurde uns eine Alternative empfohlen, der wir auch folgten (W9303): Luchsdenkmal , Eckersprung, Dreieckspfahl, Bodebruch, Achtermann, Oderbruch, Oderteich, über den Märchenweg zurück nach Torfhaus.
Goetheweg | toter Wald |
Das Landschaftsbild war geprägt von abgestorbenen Bäumen, eine Folge des Orkans Wiebke und der dadurch bedingten Anfälligkeit gegenüber dem Borkenkäfer. Hier und da sah man junge nachwachsende Bäume, ein Zeichen, dass sich die Natur langsam erholt.
Bodebruch | Waldbrand am Brocken |
Die Aussicht vom Achtermann war umfassend, obwohl es sich etwas zugezogen hat. In der Ferne konnte man die Rauchsäulen am Hang des Brockens erkennen. Unentwegt waren Löschflugzeuge im Einsatz.
Der Forstweg war sehr angenehm zu gehen, zog sich aber etwas hin. Mit etwas müden Füßen erreichten wir Trofhaus und rasteten auf der Terrasse der Bavaria Alm, von wo aus man einen schönen Blick auf den Brocken hat.
Auf dem Rückweg über Clausthal-Zellerfeld stoppten wir bei der Stabkirche in Hahnenklee, die leider schon geschlossen hatte. Trotzdem ein lohnender Abstecher.
Stabkirche |
Im Brauhaus Goslar gab es nicht nur leckere Schnitzel, sondern auch selbstgebrautes Gose Bier. Als Souvenir erstanden wir ein Bierglas für die heimische Sammlung. Nach dem Essen gönnten wir uns beim Hotel Schiefer einen Cocktail und genossen die Abendstimmung, bevor wir müde in die Betten fielen.
Um 05:00 Uhr ging der Wecker. Nach einem schnellen Kaffee, ging es ohne Frühstück auf die Autobahn. Nach etwas Verkehr vor dem Elbtunnel erreichten wir um 09:30 Uhr die S-Bahnstation Halstenbek, wo wir Felix und Katharina trafen. Anschließend ging es auf der A23 weiter in Richtung Norden. Das letzte Stück fuhren wir entspannt durch die Köge und erreichten schließlich um 12:00 Uhr den Fährhafen in Dagebüll.
Aussichtsplattform in Dagebüll |
Traditionsgemäß genossen wir die Überfahrt mit einem Flens an Deck. Die Sonne streichelte angenehm. Die Ebbe hatte Sände und den Strand von Föhr freigelegt, immer wieder ein sehr eindrucksvolles Schauspiel.
In der Ferienwohnung trafen wir Franzi und die anderen. Sogleich holten wir uns beim Norddorfer Fahrradverleih die reservierten Räder. Wie all die Jahre zuvor klappte alles perfekt. Sehr empfehlenswert!
Wir düsten zum Strand und chillten im Strandkorb. Der Lenkdrache kam zum Einsatz.
Familie im Strandkorb |
Nach einer morgendlichen Shopping-Tour (Edeka, Bäcker Schult und Hofladen vom Bauer Schult) gab es gemeinsames Frühstück in der oberen Wohnung. Franzi hatte ein kleines Buffet aufgebaut, das alle sehr genossen haben.
Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht vielversprechend war, beschlossen wir das Tagesprogramm mit einem gemeinsamen Besuch beim Leuchtturm zu starten. Es war sehr windig und frisch, aber die umfassenden Ausblicke auf Strand und Dünen und das Wechselspiel von Sonne und Wolken war wie immer eine Wucht.
auf dem ... | ... Leuchtturm |
Anschließend fuhren wir mit Hilde uns Gerlinde nach Wittdün und holten uns beim Fisch-Buttze Fischbrötchen, die wir aussichtsreich auf der Wandelbahn verspeisten. Frisch gestärkt spazierten wir auf dem Bohlenweg zum Wirakhörnsee und weiter zur Aussichtsdüne. Es war bewölkt und etwas unwirtlich, aber bis auf ein paar Tropfen blieben wir trocken.
Um 16:00 Uhr trafen wir uns wieder mit den Kindern im Café Auszeit, wo wir nach einer kurzen Wartezeit einen schönen Tisch mit Strandkorb ergatterten.
Nach dem Essen in der Ferienwohnung spazierten wir mit den Stirnlampen bewaffnet zur Himmelsleiter. Die Kinder schauten auf einen Drink zur Blauen Maus.
Während des gemeinsamen Frühstücks begann es stark zu regnen, so dass wir es ruhig angehen ließen. Auf speziellen Wunsch von Franzi fuhren wir mit Auto nach Steenode um frische Krabben zum selberpulen zu holen. Leider war alles schon ausverkauft. Zudem sollte es diese Woche auch keine weitere Fahrt mehr geben.
Nachdem der Regen aufgehört hatte, spazierten wir mit Katharina und Felix auf dem Bohlenweg zum Quermarkerfeuer, wo es ordentlich blies. Trotz der Wolken immer ein eindrucksvoller Platz.
Quermarkerfeuer |
Zum Mittagessen kehrten wir auf einen Flammkuchen beim Dörnsk an Köögem in Nebel ein. Anschließend folgten wir dem Wattweg in Richtung Wittdün, der teilweise erneuert wurde, nachdem er aufgrund einer Sturmflut im Winter zerstört worden war. Unterwegs kam etwas die Sonne raus, was uns veranlasste zum Nebel-Strand zu fahren. Leider war das Vergnügen nur von kurzer Dauer.
Wir verabredeten uns mit den Kindern am Norddorf-Strand, um etwas im Strandkorb zu chillen.
Nach dem Kochen in der Ferienwohnung spielten wir zusammen.
Mit Franzi, Andi, Hilde und Gerlinde starten wir vom Fahrradparkplatz aus zur klassischen Odde-Wanderung.
auf dem Weg zur Odde |
Das Wetter schaute trotz der Bewölkung ganz gut her, nur der steife Ostwind sorgte dafür, dass es uns auf dem Hinweg leicht fröstelte. Natürlich durfte ein kurzer Stopp beim Aussichtspunkt am Strandübergang nicht fehlen.
Aussichtspunkt | Priel Durchquerung |
Gefühlt hatten die Winterstürme den kurzen Aufstieg im Vergleich zu letztem Jahr etwas steiler werden lassen.
Auf der Weiterfahrt am Watt entlang, sorgte der kräftige Wind dafür, dass wir nicht allzu schnell vorankamen, was uns aber nicht störte, denn dann hatten wir Gelegenheit in aller Ruhe die großartige Landschaft zu genießen. In Wittdün kehrten wir in der Strandbar Seehund auf eine Garnelenpfanne ein, immer ein Genuss!
Da der Regenradar einen kräftigen Schauer zeigte, machten wir uns rasch auf dem gelben Weg auf den Rückweg. Trotz des Rückenwinds waren wir ziemlich durchnässt als wir in der Ferienwohnung ankamen. Zum Glück war es nicht kalt.
Heute morgen schaute das Wetter gar nicht so schlecht her. Auch der Wind hatte nachgelassen. Franzi organisierte für den Vormittag einen Strandkorb in Norddorf, in dem es sich gut aushalten ließ.
Am Strand von ... | ... Norddorf |
Um 12:00 Uhr hatten Franzi und Andreas einen Segelturn mit dem Katamaran gebucht. Gut verpackt in einem Neoprenanzug hatten die beiden jede Menge Spaß und sahen zahlreiche Seehunde.
Wir wanderten am Strand entlang nach Norden in Richtung Odde, die bei Ebbe immer einen besonderen Reiz entfaltete.
legendäre ... | ... Ausblicke |
Anschließend trafen wir uns mit Katharina und Felix am Strand, bevor es zurück zur Ferienwohnung ging.
der letze Abend ... | ... am Strand von Norddorf |
Für die Kinder war packen angesagt, denn morgen früh ging es auf die Fähre. Den krönenden Abschluss des Urlaubs bildete ein gemeinsames Abendessen im De Strunluuker, wo wir wie immer in angenehmer Atmosphäre sehr lecker gegessen haben.
Nach dem Essen spazierten wir vor ans Wasser und köpften eine Flasche Dessertwein von Franzi's Hochzeit, um im Strandkorb bei Mondschein auf die schöne gemeinsame Zeit anzustoßen.
Nachdem Werner Katharina und Felix um 06:15 Uhr zur Fähre gebracht hatte, gab es Frühstück im kleinen Rahmen. Schade, denn an das leckere Buffet hätte man sich gewöhnen können.
Das herrliche Morgenlicht lud zu einer Radtour am Watt entlang ein. Wir hielten einige mal an und genossen die insbesondere bei Ebbe einzigartige Szenerie.
Morgenstimmung ... | ... am Watt bei Ebbe |
In Wittdün stellten wir die Räder am Hafen ab und schlenderten entlang der Wandelbahn, mit dem Ziel uns in der Strandbar Seehund noch einmal eine Garnelenpfanne einzuverleiben. Da Ruhetag war, ging dieser Plan leider nicht auf und wir wichen auf ein feines Matjesbrötchen vom Fisch-Buttze aus, das wir auf einer Bank mit Aussicht auf den endlosen Kniepsand verspeisten. Keine wirklich schlechte Alternative.
Fischbrötchen bei der Wandelbahn |
Am Nachmittag spazierten wir zum Quermarkerfeuer und weiter vor bis zum Wasser. Auf dem Rückweg erwischten uns ein paar harmlose Regentropfen.
Bohlenweg ... | ... zum Quermarkerfeuer |
Zum Abendessen kehrten auf der Terrasse des Muschelsuchedrs ein. Das Essen war zwar fein, aber die Portionen doch recht überschaubar, so dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht ganz stimmte.
am Abend im Strandkorb |
Heute morgen begrüßte uns Sonnenschein und es war warm genug, um draußen zu frühstücken Was will man mehr?
Weil es gestern so schön war, begannen wir den Tag nochmal mit einer Radtour am Watt entlang und genossen einmal mehr die traumhafte Stimmung.
Wattsteg bei Nebel | Blick vom Steenode Kliff |
Wir stellten die Räder auf dem Fahrradparkplatz beim Leuchtturm ab, der am Wochenende geschlossen hatte. Ein absolutes Hightlight, das bei keinem Amrum Urlaub fehlen darf, lag vor uns: der Dünenweg nach Wittdün mit seinen faszinierenden Ausblicken in alle Richtungen.
Stairway to heaven | Dünenweg mit Blick auf Leuchtturm |
Strandhafer | Wirakhörnsee |
Am Wirakhörnsee vorbei folgten wir dem Bohlenweg zur Strandbar Seehund, um die uns gestern entgangene Garnelenpfanne nachzuholen. Unser facebook-Post des Ausblicks vom Strandkorb erhielt rekordverdächtige 500+ likes.
eine geniale Perspektive |
Für den Rückweg wählten wir den Route am Wasser entlang, denn eine Durchquerung des Kniepsands an seiner breitesten Stelle ist ebenfalls ein absolutes Amrum-Muss.
Kniepsand ... | ... unendliche Weiten |
Das herrliche Wetter lud zu einem kleinen Abstecher zum Café Knülle ein und rasteten etwas bei einem "Sex on the Beach". Was für eine tolle Locations.
Wir kochten in der Ferienwohnung und konnten sogar auf der Terrasse essen. Anschließend schauten wir zum sundowner zur Himmelsleiter, ein weitere Amrum Klassiker.
Sonnenuntergang ... | ... an der Himmelsleiter |
Nach zwei sehr schönen Tagen, hatte es sich wieder zugezogen und auch die Vorhersage für die kommende Woche waren nicht gerade vielversprechend.
Wir folgten dem Bohlenweg bei Nebel vor zum Strand und weiter am Wasser entlang zum Café Knülle, wo wir bei einer Tasse Kaffee etwas rasteten, bevor wir am Waldrand entlang zurück zu den Fahrrädern spazierten. Auf einer Picknickbank verspeisten wir unsere mitgebrachte Brotzeit, ein wirklich chilliger Platz.
Dünenweg ... | ... mit Picknichbank |
Am späten Nachmittag fuhren wir nach Wittdün, um Sabine von der Fähre abzuholen. Die Wartezeit überbrückten wir mit einen kurzen Spaziergang entlang der Wandelbahn. Eindrucksvoll hatte die etwas höhere Flut den Kniephaken fast komplett unter Wasser gesetzt.
Nach dem Abendessen in der Ferienwohnung schauten wir auf einen Sprung zum Strand. Der Abend klang auf der Terrasse aus, bis uns ein paar Tropfen nach innen trieben.
Nach dem gemeinsamen Frühstück in unserer Ferienwohnung radelten wir an der Wattseite entlang zum Leuchtturm. Auf der Plattform blies es heftig, dafür entschädigte die fantastische Sicht vollkommen, die selten so klar wie heute. In der Ferne konnte man die einzelnen Warften der Hallig Hooge erkennen.
Blick vom Leuchtturm nach Norden |
Weiter ging es zum Fahrradparkplatz beim Dünenweg. Das ständig wechselnde Wolkenspiel sorgte zusammen mit dem leichten Sandsturm sorgte für ein eindrucksvolles Schauspiel. Definitiv einer der schönsten Flecken auf der Insel.
auf dem ... | ... Dünenweg |
Wir folgten dem Bohlenweg über die Aussichtsdüne zum Café Auszeit. Tiefenentspannt genossen wir auf der windgeschützten Terrasse eine Friesentorte und eine tote Tante, dieser Fleck hat einfach ein gewisses Flair.
Leckereien im Café Auszeit |
Über den Strand liefen wir zurück zum Leuchtturm.
Kniepsand - unendliche Weiten |
Leichter Flugsand begleitete uns. Nur vereinzelt waren andere Sapziergnänger unterwegs, was die schier unendlichen Weiten des Kniepsands umso eindrucksvoller machte.
Schauer Stimmung | Kniepsand Wanderer |
Auf dem Rückweg durfte natürlich ein Abstecher zum Nebelstrand nicht fehlen. Der Westwind der Stärke 6 hatte die Flut fast bis zu den Strandkörben getrieben, so dass wir quasi direkt am Wasser gesessen sind.
Café Knülle |
Ein Blick zeigte sogleich, dass heute kein Strandtag ist, weshalb wir mit etwas Kultur in den Tag starteten und mit den Rädern nach Nebel fuhren, um eine kostenlose Führung durch das Öömrang Hüs zu machen. Wie immer sehr kurzweilig mit zahlreichen Anekdoten aus der Geschichte von Amrum. Danach schauten wir noch in die St. Clemens Kirche mit den Skulpturen der 12 Apostel und den sprechenden Grabsteinen.
Öömrang Hüs |
Nach einem Abstecher beim Fisch-Buttze fuhren wir weiter zur Vogelkoje, wo wir zunächst bei einer Tasse Kaffee unter dem Dach des Kiosk einen kräftigen Schauer abwarteten. Als wir das Quermarkerfeuer erreichten hatten sich die Wolken verzogen und die Dünenlandschaft zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Wir spazierten noch etwas entlang der Vordüne.
Quermarkerfeuer | Ausblick von der Plattform |
Vordünen | auf dem Rückweg |
Wir überbrückten einen morgendlichen Schauer mit Zusammenräumen. Es war heute wieder sehr windig mit vereinzelten Scheuern.
Als letztes Highlight starteten wir mit Sabine zu Odde Umrundung. Die dunklen Schauerwolken sorgte für eine einzigartige Stimmung.
Licht und ... | ... Schatten |
Zum Glück wurden wir nur leicht gestriffen. Auf dem Rückweg am Strand entlang kämpften wir uns gegen den stürmischen Gegenwind an.
Blick nach Föhr | Brandung |
Wir folgten dem gelben Weg nach Wittdün, um ein letztes mal bei Strandbar Seehund auf eine Garnelenpfanne einzukehren. Im windgeschützen Strandkorb ließ es sich in der Sonne sehr gut aushalten.
Beindruckt von der gestrigen Brandung machten wir auch heute noch einen Abstecher zum Nebel-Strand. Sogleich viel auf, dass der Bohlenweg stark zugeweht war. Begleitet von Flugsand spazierten wir zum Süddorf-Strand. Der Rückweg im direkten Gegenwind war ganz schön anstrengend.
Nebel Strand | Sandstrahler |
Der letzte Abend des Urlaubs war gekommen und wir kehrten noch einmal im De Strunluuker ein. Einmal mehr verbrachten wir zusammen mit Sabine einen netten Abend.
Wir hatten die Fähre um 06:00 Uhr gebucht. Es war noch dunkel und Regenschauer begleiteten uns während der Überfahrt.
Schauer über den Halligen |
Da die Wettervorhersage für das Wochenende nicht prickelnd war, beschlossen wir direkt nach Hause zu fahren. Unzählige Baustellen und Starkregen sorgten dafür, dass wir nicht allzu schnell vorankamen, obwohl wir keinen wirklichen Stau hatten. Erst gegen 21:00 kamen wir wohlbehalten zuhause an.