Eppan - Südtirol

16.-24.10.2021

Der Resturlaub musste abgebaut werden, der Wetterbericht für die kommenden Tage war einfach perfekt und uns war angesichts der Corona-Pandemie noch nicht nach einer Flugreise zumute. Angesichts dessen fiel unser Wahl auf eine Wander/Fahrrad Woche in Südtirol.

Wie schon 2017 quartierten wir uns in Eppan-Gand an der Weinstraße im Lambrechtshof ein, der durch seinen hervorragenden Service uns das sehr leckere Essen überzeugte. Erneut eine sehr gute Wahl. Nur die Unterbringung der E-Bikes war noch etwas verbesserungswürdig.

Der Spätherbst zeigte sich von seiner besten Seite und ermöglichte einige sehr schöne Wander- und Fahrradtouren. Die E-Bikes mit ihren starken Akkus bewährten sich hervorragend und eröffneten uns ganz neue Horizonte. Einige Wanderklassiker rundeten das Programm ab. Unsere Aktivitäten dokumentierten wir zum Nachahmen in Komoot.

Natürlich gehörte ein Abstecher zum Roner schon fast zum Pflichtprogramm.

Fazit: eine sehr erholsame Woche


16.10.2021

Anfahrt - Timmelsjoch

Das Auto stand fertig gepackt in der Tiefgarage. Zum Glück bemerkten wir noch rechtzeitig, dass wir das Hotelzimmer erst ab Sonntag gebucht hatten. Da die Wettervorhersage einfach genial war, organisierten wir uns über booking.com ein Zimmer für eine Nacht, was sich gar nicht so einfach gestaltete. Letztendlich sind wir im Hotel Sigmundskron in Fagrant untergekommen. Eine sehr gute Wahl!

Kurz nach 06:00 Uhr ging es los. Da wir früh dran waren, kamen wir vor dem üblichen Stau zügig über den Fernpass und fuhren das Ötztal hoch in Richtung Timmelsjoch. An der Mautstelle (17€ für die einfache Fahrt) lud die Terrasse zu einer Kaffeepause ein. Die Tische waren noch mit Raureif bedeckt, der in Morgensonne glitzerte.

Passhöhe ...... Timmelsjoch
Passhöhe ...... Timmelsjoch

Auf dem Joch, 2509m, genossen wir bei recht zapfigen Temperaturen die fantastische Aussicht, bevor wir uns an die 2km Höhenunterschied in Richtung Meran machten. Die engen steilen Serpentinen sorgten für den richtigen Fahrspaß.

Blick ins Passeier TalSerpentinen
Blick ins Passeier TalSerpentinen

Ein kleiner See südlich von St. Leonhard bot sich als idealer Platz für eine kurze Rast an. Entspannt verspeisten wir die mitgebrachten Brote in der angenehm streichelnden Sonne.

Wir beschlossen den Rest des Nachmittags für einen kleinen Spaziergang durch Meran zu nutzen und parkten beim Bahnhof. Entlang der Geschäfte der Lauben schlenderten wir zum Kurhaus, wo mächtig was los war, so dass fast kein Durchkommen war. Die sonnige Winterpromenade führte uns zum Beginn des Tappeinerwegs, dem wir zurück ins Zentrum folgten.

Passer PromenadeTappeinerweg
Passer PromenadeTappeinerweg

Über die Autobahn war es nicht mehr weit zum Hotel in Eppan-Fargant. Wir chillten noch etwas auf der Terrasse, bis die Sonne hinter dem Berg verschwand und es schnell frisch wurde. Am Abend wurden wir mit einem leckeren 3-Gang Menü verwöhnt.


17.10.2021

Rittner Horn (Komoot #W4000)

Schnell packten wir unsere Sachen wieder ins Auto. Die Räder hatten wir erst gar nicht abmontiert. Da Sonntag war, ging die Fahrt durch Bozen zügig von statten. Die Straße führte durch Weinberge, die in sich in Sonne von ihrer besten Seite zeigten, hinauf nach Kolbenstein und weiter zur Talstation den Rittenlifts in Pemmern, wo wir das Auto auf dem großen Parkplatz (7€) abstellten.

Das perfekte Wanderwetter lockte nicht nur uns auf den Berg. Die meisten nahmen jedoch den Lift, so dass wir beim Aufstieg fast alleine waren. Der Weg war am Anfang etwas steil, wurde dann aber bald angenehmer. Im Schatten war der Boden teilweise noch mit Raureif bedeckt.

Rittner Horn HausWerner posing
Rittner Horn HausWerner posing

Oben am Rittner Horn Haus, 2261m, angekommen, war gar kein so großer Andrang wie vermutet und wir bekamen einen Tisch in aussichtsreicher Lage, von dem wir das fantastische 360° Dolomiten-Panorama in erster Reihe genießen konnten, das wir natürlich ausgiebig fotografisch würdigten, bevor wir uns an den Abstieg machten.

Dolomiten Panorama
Dolomiten Panorama

Damit kein Stress aufkam, kehrten wir in der Feltuner Hütte, 2046m, auf einen Kaffee ein. Im Liegestuhl konnte man es gut aushalten und das Leben genießen.

aussichtsreicher Abstieg
aussichtsreicher Abstieg

Beim weiteren Abstieg streichelte die Sonne angenehm und der imposanten Bergstock des Schlern zeigte sich von seiner schönsten Seite. So machte Wandern richtig Spaß. Mit etwas müden Füßen erreichten wir schließlich den Parkplatz in Pemmern.

Entspannte ließen wir im Abendlicht das Auto die zahlreichen Serpentinen hinunter nach Bozen rollen und folgten der Weinstraße zu unserem Hotel Lambrechtshof in Eppan-Gand, wo wir am Abend mit einem 6-Gang Gala-Dinner verwöhnt wurden.


18.10.2021

Grödner Tal (Komoot #W4200)

Vom unserem Balkon aus konnten wir beobachten, wie die Sonne langsam über dem Mitterberg aufging. Motiviert durch das herrliche Wetter, ging es heute gleich nochmal auf zum Wandern. Unser heutiges Ziel war der Sonnenbalkon des Grödner Tals. Wir parkten das Auto bei der Talstation der Col Raiser Seilbahn (5€), die den Sommerbetrieb bereits eingestellt hatte. Außer uns war niemand da.

Der Weg führte vorbei an der Sangon Hütte steil nach oben. Im Schatten war es noch sehr frisch, aber der tolle Anblick der gelb strahlenden Lärchen entschädigte vollends.

Blick auf Latemar-MassivRegensburger Hütte
Blick auf Latemar-MassivRegensburger Hütte

Als wir die Regensburger Hütte, 2040m, erreichten, stand die Sonne schon etwas höher und wir rasteten etwas an der angenehm wärmenden Hauswand. Der Hüttenwirt war am zusammenräumen und kramte extra für uns noch einmal den Stempel raus.

AufstiegCrespeina Joch
AufstiegCrespeina Joch

Weiter ging es durch eine Traumlandschaft nun nicht mehr so steil nach oben in Richtung Pieralongia Alm, 2297m, die ebenfalls bereits geschlossen hatte. Auf einer Bank stärkten wir uns in der Sonne mit der mitgebrachten Brotzeit und genossen das großartige Panorama.

CarolaPieralongia Alm
CarolaPieralongia Alm

Der Weg zu Bergstation der Sceda Bahn schien eigentlich nicht mehr weit zu sein. Doch es war dann noch ein ganzes Stück zu gehen. Diesmal wählten wir den etwas weiteren, aber dafür nicht so steilen Weg unterhalb der Panascharte. Der atemberaubende Rundblick vom Gipfelkreuz entschädigte für alle Anstrengung. Besonders eindrucksvoll war die steile Abbruchkante der Fermeda Richtung Norden, in deren Schatten sich noch Schneereste hielten.

GeislerSella
GeislerSella

Während des Abstiegs drehte sich die Sella immer mehr in die tieferstehende Abendsonne, ein sehr eindrucksvoller Anblick. Die Sonnenterrasse der Mastlé bot Gelegenheit für eine kleine Rast. Eigentlich war die Alm schon zu, aber die Wirtin schenkte noch die Restbestände an Getränken aus. Anschließend ging es weiter über die Gampenalm zum Auto. Am Schluss merkten wir die 1000 hm doch etwas in den Beinen.

Auf Rückfahrt war eine große Baustelle auf der A22 eröffnet worden und es staute sich mächtig. Bozen war schon immer ein elendes Nadelöhr.


19.10.2021

Bozen Radtour (Komoot #4001)

Heute war der Himmel etwas bedeckt und kein Bergwetter. Also eine perfekte Gelegenheit unsere E-Bike zum Einsatz zu bringen.

Vom Hotel aus ließen wir die Räder durch Weinberge und Apfelplantagen hinunter in Richtung Kalterer See rollen. Die Weinlese war schon weit fortgeschritten, aber die Apfelbauern waren in mächtig im Einsatz.

durch die Weinberge
durch die Weinberge

Am Ende des Mitterbergs überquerten wir die Etsch und folgten dem gut ausgebauten, aber etwas eintönigen Radweg auf dem Damm entlang in Richtung Norden nach Bozen. Je näher wir der Stadt Stadt kamen, desto dichter wurde der Radverkehr. Kein Wunder, denn die gut ausgebauten Radwege waren wirklich vorbildlich.

Der Flair Bozens bestand aus einer Mischung von Österreich und Italien. Wir schlenderten durch die Laubengasse mit den zahlreichen Geschäften, die uns jedoch als alte Shopping-Muffel nicht aus der Reserve locken konnten. Das eigentliche Highlight war die Bar Fischbänke, wo es zwar leicht überteuerte, aber dafür sehr leckere Bruschetta gab. Dazu ein Glas Gewürztraminier.

Bruschetta und ...... lecker Wein
Bruschetta und ...... lecker Wein

Perfekte Voraussetzungen für den Anstieg hinauf zum Hotel. Der Rückweg führte uns zunächst ein Stück an der Eisack und Etsch entlang, bevor wir einer alten Bahntrasse folgten, die angenehm ansteigend hinauf nach Eppan führte. Da sich die Bewölkung etwas aufgelockert hatte und wir noch früh dran waren, bogen wir in Richtung Girlan ab und schauten bei den beiden Montiggler Seen vorbei. Die Akkus kamen noch einmal richtig ins Schwitzen.

großer Montiggler See
großer Montiggler See

20.10.2021

Fleimstal Radtour (Komoot #4002)

Heute war es uns erneut nach einer zünftigen Radtour zu Mute. Da wir nicht so weit fahren wollten, entschieden wir uns für den Fleimstalradweg, der einer alten Bahntrasse hinauf in Richtung Corvara führte. Das Auto stellten wir beim Freibad an der Etsch in Neumarkt ab.

Schnell schlängelte sich der Radweg mit eine Steigung, die man gut mit ECO bewältigen konnte, den Berg hinauf. Beim Castellfeder stellten wir die Räder ab und spazierten hinauf zur Ruine, von der sich ein toller Ausblick auf das Etschtal bot. Über dem Kalterer See lag noch der Morgennebel.

Mit jeder Serpentine wurde die Aussicht auf die Weinberge und die herrliche Bergkulisse immer prächtiger. Bald hatten wir die Höhe von Montan erreicht.

Weinberge oberhalb Montan
Weinberge oberhalb Montan

Gelegentlich führte die Stecke durch beleuchtete Tunnel. Bunt gefärbte Laubwälder begleiteten uns hinauf nach Kaltenbrunn und weiter bis zur Passhöhe in San Lugano. Wir rasteten etwas auf einer Picknickbank bei der Kirche. Trotz der Sonne war es hier oben deutlich kühler als im Tal.

Rast bei der Kirche ...... von San Lugano
Rast bei der Kirche ...... von San Lugano

Ein gut ausgebauter geteerte Radweg führte landschaftlich sehr schön durch herbstlich gefärbten Laubwald relativ steil hinab nach Molina.

Molina di Fiemme
Molina di Fiemme

Wir hatten die Grenze zum Trentino überquert und entsprechend herrschte italienisches Flair, was aber auch bedeutete, dass alles, insbesondere das einzige Café über die Mittagszeit geschlossen hatte.

Nachdem wir die Anhöhe hoch zur Passhöhe wieder erklommen hatten, stärkten wir uns noch mit einer Cola, bevor wir uns an die Abfahrt machten. Die Stecke lag inzwischen im Schatten und es waren Fleece und Handschuhe angesagt. Erst als wir bei Montan aus wieder aus dem Wald herauskamen, wurde es wärmer. Insgesamt sind wir mehr als 1,5 h ohne Treten nach unten gerollt.

Fazit: eine sehr gelungene Radtour bei Traumwetter.


21.10.2021

Rastenbachklamm (Komoot #W4003) / Roner

Die für heute vorhergesagte Regenfront war glimpflicher als erwartet und so beschlossen wir der Rastenbachklamm unterhalb von Altenburg einen Besuch abzustatten. Für den Nachmittag hatten wir uns für die Führung bei der Brennerei Roner angemeldet.

Ausgangspunkt unseres Spaziergangs war der kleine Parkplatz beim Hochseilgarten in Kaltern. Zunächst schlängelte sich der "Friedensweg" entspannt am Hang entlang, bis ein Abzweig auf einem schmalen flesigen Pfad steil hinab zu einem Wasserfall am Eingang der Klamm führte. Eine steile Steppe führte in der Klamm wieder hinauf. Wir kamen mächtig ins Schwitzen. Vorbei an efeubewachsenen Bäumen, umgefallenen Stämmen und dahin plätschernden Bächen ging es hinauf zur Ruine der Kirche St. Peter und weiter zum Aussichtsbalkon in Altenburg.

RastenbachklammSt. Vigil in Altenburg
RastenbachklammSt. Vigil in Altenburg

Leider trübten die Wolken die Aussicht etwas ein. Für den Rückweg wählten wir den Höhenweg.

Um 14:30 Uhr begann die Führung (12€/P) bei Roner in Tramin, die sehr informativ durch die Produktion und Abfüllung führte. Natürlich durfte eine Verkostung von Grappa, Obstbränden und Likören nicht fehlen. Wir zu erwarten war, konnten wir der Versuchung nicht widerstehen und füllten im Shop unsere Vorräte auf. Auch hier konnte man kostenlos probieren.

BrennblasenVerkostung
BrennblasenVerkostung

22.10.2021

Überetsch Radtour (Komoot #4004)

Der Wetterbericht hatte Recht behalten: Kaiserwetter. Eigentlich beste Voraussetzungen für eine Wanderung. Aber uns war nicht nach Fahren und Stau in Bozen und so beschlossen wir mit den E-Bikes eine entspannte Überetsch-Tour zu machen.

Erste Station war die aussichtsreiche Gleifkirche oberhalb von St. Michael. Über den Ortsteil Berg ging es in leichtem Auf und Ab in Richtung der Burg Hocheppan.

Blick auf St. Pauls
Blick auf St. Pauls

Die Auffahrt war sehr steil, so dass wir trotz vollem Akku-Einsatz kaum hochgekommen sind und es besser gewesen wäre, die Räder unten abzustellen. Wir kehrten auf eine Speckknödelsuppe und ein 1/4l Wein in die Burgschenke ein.

Burg Hoch EppanHerbstromantik
Burg Hoch EppanHerbstromantik

Die Sonne streichelte angenehm und bei der Weiterfahrt war kurze Hose und T-Shirt angesagt. Für Mitte Oktober konnte man sich nicht beschweren.

KreideturmBlick auf Bozen
KreideturmBlick auf Bozen

In St. Paul schauten wir in die markante Kirche und radelten über eine Nebenstraße weiter nach St. Michael, dem Hauptort von Eppan. Vorbei am Hotel nahmen wir auf einer Nebenstraße Kurs auf Kaltern, wo wir etwas durch den Ortskern schlenderten. Leider hatten alle Geschäfte bis 16:00 Uhr geschlossen.

Weiter ging es über den Hochseilgarten, wo wir schon gewesen waren, nach Altenburg. Heute konnten wir die Aussicht bei traumhaften Licht in vollen Zügen genießen.

Kalterer SeeWeinberge
Kalterer SeeWeinberge

Anschließend machten wir uns an die recht steile, aber gut fahrbare Abfahrt nach Tramin. Erst jetzt wurde uns bewusst, dass wir doch ganz schön bergauf gefahren waren. Die herrliche Abendsonne lud zu einem weiteren Stopp bei Kellerei am Ortseingang ein. Auf der Terasse ließen wir uns mit Blick auf die schier endlosen Weinberge ein Glas Wein schmecken. Leider war der Gewürztraminer bereits ausverkauft.

Auf dem Rückweg über den Kalterer See merkten wir etwas den Wein in den Füßen, als es hinauf nach Eppan ging. Zum Glück war noch genügend Kapazität im Akku, so dass wir auch diese Herausforderung meisterten.


23.10.2021

Falzeben Panoramawanderung (Komoot #W4100 )

Für heute hatten wir uns mit Gerti und Jürgen zu einer Wanderung in Meran 2000 verabredet. Treffpunkt war um 09:45 Uhr beim großen Wanderparkplatz in Falzeben oberhalb von Schenna. Wie die Tage zuvor zog sich die Hinfahrt etwas, war aber auch ein Highlight an sich.

Blick auf Meran
Blick auf Meran

Nach gut 90 Minuten hatten wir die Bergstation unterhalb des Pfiffinger Köpfl erreicht. Die Gondel spuckte Trauben von Leuten aus. Unser Weg führte uns am Hang entlang angenehm steigend hinauf zum Missensteiner Joch, 2128m. Bald hatten wir die Massen hinter uns gelassen und stiegen wir hinauf zur Kesselberghütte, 2290m, wo wir in aussichtsreicher Lage einkehrten.

Kesselberghütte
Kesselberghütte

Auf dem Weiterweg machten wir einen Abstecher auf die Windspitze, 2390m und schossen das obligatorische Gipfelfoto. Vor uns breitete sich ein einzigartiges Dolomiten-Panorama auf. Ein sehr lohnender kurzer Umweg.

AufstiegGipfelbild Windspitz
AufstiegGipfelbild Windspitz

Die Mittager Hütte hatte überraschenderweise doch schon geschlossen, so dass wir auf die mitgebrachten Semmeln und Kekse zurückgreifen mussten. Über die Meraner Hütte marschierten wir zurück zum Ausgangspunkt.

Fazit: eine sehr lohnende und entspannte Wanderung.


24.10.2021

Heimfahrt

Unser letzter Tag war bereits gekommen. Wir nutzen den strahlenden Sonnenschein für eine weitere Fahrt über das Timmelsjoch, immer wieder ein lohnendes Erlebnis.

Passhöhe Timmelsjoch
Passhöhe Timmelsjoch

Um für etwas Abwechselung zu sorgen, bogen wir in Imst in Richtung Hahntennjoch ab. Die Ausblicke auf die Bergwelt waren zwar nicht so beeindruckend wie beim Timmelsjoch, trotzdem war die Fahrt auf der engen Straße teilweise ohne Leitplankensicherung sehr reizvoll, insbesondere die durchwegs 13% steile und sehr kurvige Abfahrt ins Lechtal.

Passhöhe ...... Hahntennjoch
Passhöhe ...... Hahntennjoch

In Bschlabs rasteten wir auf einer sonnigen Bank bei der Kirche, bevor wir das Auto entspannt hinunter ist Lechtal rollen ließen.

Kirche in Bschalbs
Kirche in Bschalbs
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 21. November 2021 21:37