Färöer Inseln mit dem Auto

29.06. - 15.07.2018

Endlich nach einer langen Durststrecke wieder ein unbeschwerter Urlaub. Wir konnten es nach den Anstrengungen der letzten Wochen kaum erwarten!

Eine Fernsehreportage über die Färöer Inseln, eine Gruppe aus 18 Inseln im Nordatlantik zwischen Schottland, Norwegen und Island infizierte uns mit der Vorstellung diese besondere Fjordlandschaft mit dem fantastischen Licht und dem wohl einzigartigen Grün zu erwandern. Dabei war uns durchaus bewusst, dass das Wetter sehr wechselhaft ist und die Temperaturen selbst im Hochsommer kaum 15°C erreichen, aber als alte Nordmenschen macht uns das eigentlich nichts aus. Also warum nicht mal etwas abseits der Standardziele wagen.

Für die Anreise entschieden wir uns für die Variante mit dem Auto nach Hirthals in Norddänemark zu fahren (ca. 1400 km) und von dort aus die Fähre zu nehmen. Mit Scandinavian Airways hätte es eine Flugverbindung über Kopenhagen gegeben, die zwar nicht billiger, aber sicher schneller gewesen wäre. Getreu dem Motto "Der Weg ist das Ziel" planten wir zwei Zwischenstopps an der Küste ein und betrachteten die 36h Überfahrt als kleine Kreuzfahrt. Insgesamt waren wir 4150 km unterwegs.

Auf Färöer buchten wir uns über Aribnb (ebenfalls ein Novum) im Hill Side View von Jesper Markling in Argir, einem Vorort etwas oberhalb Tórshavn, ein. Eine sehr gute Entscheidung, denn die geräumige und gut ausgestattete Ferienwohnung ließ keine Wünsche offen und der Blick aus dem Fenster ist wirklich etwas besonderes, vorausgesetzt es hat keinen Nebel. Wir haben uns bewusst für einen zentralen Standort entschieden, da alle Sehenswürdigkeiten innerhalb ca. 100km gut erreichbar sind, was sich im Nachhinein auch bewährt hat.

Fazit: eine außergewöhnliche Reise zu einem außergewöhnlichen Ort. Absolut empfehlenswert!

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