Färöer Inseln mit dem Auto

13.07.2018

Überfahrt

Der Wecker ging um 01:00 Uhr! Schlaftrunken räumten wir die letzten Sachen ins Auto und fuhren hinunter zum Hafen. Zum ersten mal war es wirklich Nacht auf den Inseln.

Es standen schon einige Fahrzeuge in der Warteschlange. Zum Glück war es nicht kalt, so dass wir die Wartezeit mit einem kurzen Spaziergang zum Leuchtturm überbrücken konnten. Der Morgen graute bereits leicht, was aufgrund des Nebels aber nicht sonderlich stimmungsvoll war.

Die Fähre kam pünktlich. Wir beobachteten wie 50+ WoMos herauskamen, um auf den Färöer Inseln nach einem Island-Trip Station zu machen. So ein richtig gutes Gefühl hatten wir nicht bei dem Gedanken, dass so viele WoMos diesen doch überschaubaren Fleck Erde überschwemmen würden.

Das Boarding erfolgte wie bei der Hinfahrt auch getrennt für Fahrer und Insassen. Die Kabinen waren bereits fertig.

Nach dem Frühstücksbuffet verbrachten wir die meiste Zeit an Deck. Es war bedeckt, aber nicht kalt und windig. Entspannt glitt die Fähre über das absolut ruhige Meer hinweg. Für 35 DKK erstanden wir als Souvenir ein Glas von Føroya Bjór. Während der Vorbeifahrt an den Shetland Inseln sorgte der kleine Leuchtturm Muckle Flugga, der fotogen auf einer kleinen unbewohnten Insel posierte, für eine willkommene Auflockerung.

Entspannung an DeckLeuchtturm Muckle Flugga
Entspannung an DeckLeuchtturm Muckle Flugga

Nachdem wir uns am großen Norröna-Buffet gütlich getan hatten, schauten wir noch einmal raus auf Deck.