Harz / Ostsee / Oslo

13.06.2014

Oslo / Fähre

Das Frühstücksbuffet war überraschend gut und reichhaltig. Hier stimmte das Preis-Leistungsverhältnis. Am Morgen war es bedeckt und es tröpfelte gelegentlich ganz leicht. Da der Check-Out erst um 12:00 Uhr war, ließen wir die Koffer zunächst im Zimmer.

Zu Fuß ging es zur Akerhus Festning. Von der Mauer hatte man einen schönen, leider etwas trüben Blick auf den Hafen und ein Kreuzfahrtschiff. Wir schlenderten etwas durch die gefällige Anlage. Das Schloss war aufgrund eines offiziellen Anlasses geschlossen.

Es war nur ein Sprung zum neuen Opernhaus, dessen Architektur an eine Eisscholle erinnert. Wir schauten auf das begehbare Dach und machten einen Abstecher in das recht eindrucksvolle Foyer.

Opernhausauf dem begehbaren Dach
Opernhausauf dem begehbaren Dach

Über den Dom und die Fußgängerzone bummelten wir zurück zum Hotel, um die Koffer zu holen. Danach machten wir uns in aller Ruhe auf den Weg zum Schiff. Die Sonne kam immer stärker durch und wie schauten noch etwas dem Treiben auf der Aker Brygge zu.

Nachdem wir die Koffer in die Kabine gebracht hatten, schauten wir sogleich auf das Sonnendeck. Es war richtig warm und man brauchte keine Jacke.

Die Færder Regatta war in vollem Gange. Zahlreiche Segelboote verschiedener Klassen machten sich auf zu einer Wettfahrt und gaben ein farbenfrohes Bild ab. Die Abfahrt verzögerte sich um 30 Minuten. Ein lautes Hornsignal warnte die Boote, als die Fähre schließlich doch ablegte.

Erneut bot sich ein perfektes Bild: das blaue Wasser des Fjords, grüne Wälder, ein strahlend blauer Himmel und weiße Segelboote. Hin und wieder ein Farbtupfer in Form eines bunten Spinnakers oder eines Holzhauses.

Blick auf OsloSegelboote
Blick auf OsloSegelboote

Wir genossen die Fahrt auf dem Sonnendeck. Kein Wind, ruhige See, Entspannung pur. Diesmal waren weniger Passagiere auf dem Schiff. Einmal sprengten wir die Regatta und wir beobachteten die Segelboote beim Ausweichmanöver.

Inseln im FjordSonnendeck
Inseln im FjordSonnendeck

Um 17:30 Uhr gingen wir zum Grand Buffet, wo wir uns noch einmal ordentlich die Wampe vollhauten. Das Angebot war im Prinzip das gleiche wir auf der Color Magic nur leicht anders zubereitet.

Als wir das offene Meer erreichten begann das Schiff leicht zu schaukeln. Trotzdem chillten wir entspannt auf einer Liege und ließen und die Sonne auf den Peltz scheinen. Bald hörte der Seegang wieder auf. Gegen 21:00 Uhr wurde es uns zu frisch und wir setzten uns in die Observation Lounge, wo die letzten Kronen in Cocktails verwandelt wurden.

Als wir der Color Magic begegneten, hatten wir die Verspätung bereits aufgeholt. Für den Night Club waren wir zu müden.