Karibik Kreuzfahrt

18.12.2019

Oranjestad, Aruba

Heute hieß es ein letztes mal früh aufstehen. Als eine der ersten verließen wir gegen 07:30 Uhr das Schiff. Gleich rechts neben dem Hafenausgang befindet sich der Busbahnhof. unser Plan war, sas sehr gut ausgebaute öffentliche Busnetz des Arubus für den heutigen Tag zu nutzen und so erwarben wir für 10 USD/P ein Tagesticket.

I love Aruba
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Pünktlich um 08:15 Uhr fuhr die Linie 10A in Richtung Arashi Beach ab. Die Fahrt dauerte ca. 25 Minuten.

Obwohl es noch recht früh am Tag war, waren schon einige Leute da. Eigentlich kein Wunder, denn es lagen 3 große Schiffe im Hafen und der Strand war wirklich sehr reizvoll.

Wir liefen hoch zum California Leuchtturm (ca. 30 Minuten entlang der Straße). Für 5 USD/P konnte man über eine sehr steile Treppe nach oben laufen und die fantastische Rundumsicht genießen. Oben blies uns ein kräftiger, aber angenehm warmer Wind um die Ohren. Die Brandung, das türkise Wasser und die ausgedehnten Dünen machten optisch schon ordentlich was her.

SanddünenArashi Beach
SanddünenArashi Beach

Fasziniert von der Szenerie liefen wir vor zur Küste und umrundeten die Landspitze. Es blies mächtig und das Licht war großartig. Es waren einige Buggies unterwegs, was sicher auch eine interessante Alternative gewesen wäre.

BrandungKaktus
BrandungKaktus

Inzwischen war der Strand richtig voll geworden. Alle waren gefühlt an einem Fleck im Wasser, da es an den anderen Stellen scharfe Steine Unterwasser gab. Wir chillten bei einem kühlen Bier an der Bar und genossen die großartige Atomsphäre dieses Platzes.

Arashi BeachBlick von der Bar aus
Arashi BeachBlick von der Bar aus

Pünktlich gemäß Fahrplan fuhren wir um 11:56 Uhr zum Palm Beach. Die schattige Bar auf der Pier lud zu einer kleinen Mittagspause in aussichtsreicher Lage ein. Etwas später gesellte sich durch Zufall ein Paar aus Oldenburg zu uns, das wir schon einige Male getroffen hatten.

Der Strand sah toll aus, war aber auch mit den vielen riesigen Hotels sehr touristisch und fest in amerikanischer Hand, so dass wir uns an Las Vegas erinnert fühlten. Da wir uns hier nicht groß aufhalten wollten, fuhren wir nach ein paar Fotos mit dem Bus weiter zum etwas ruhigeren Eagles Beach, wo wir etwas am Wasser entlang schlenderten, bevor wir uns im Schatten eines Baumes ein wenig ausruhten. Das Wasser wahr nicht so richtig klar, was auch nicht zu erwarten war, denn dafür war es zu windig und es waren auch zu vielen Boote unterwegs.

faszinierendes Farbenspiel ...... am Palm Beach
faszinierendes Farbenspiel ...... am Palm Beach

Nach einer Weile liefen wir weiter vorbei an mit Palmen verzierten recht ansehlichen Hotelanlagen zum Divi Beach, von wo aus man die Kreuzfahrtschiffe bereits erkennen konnte. Das letzte Stück an der Straße entlang zog sich dann doch etwas (ja so ein Schiff ist ganz schön lang). Einen Abstecher in die Stadt schenkten wir uns.

Auf dem Pooldeck pfiff der Wind und leere Plastikgläser kugelten über den Boden. Alles klare Anzeichen für eine wackelige Weiterfahrt. Wir beobachteten den Sonnenuntergang an einer geschützten Ecke auf Deck 14. In der Ferne konnte man Ölplattformen und Tanker erkennen, denn bis nach Venezuela war es nicht mehr weit.