Ostsee-Kreuzfahrt

08.08. - 20.08.2015

Nachdem wir im letzten Jahr bei unserer ersten Mini-Kreuzfahrt mit der Colorline von Kiel nach Oslo Lunte gerochen hatten, wagten wir uns heuer an eine richtig große Tour. Das Ziel war relativ schnell klar: das Baltikum mit St. Petersburg. In dieser Ecke der Ostsee waren wir noch nie gewesen.

Als komplette Neulinge waren wir hinsichtlich der Reederei zunächst etwas unentschlossen. Nachdem wir uns bei einigen erfahrenen Kreuzfahrern im Freundeskreis umgehört hatten, überzeugte uns das Premium All-Inclusive Angebot von TUI Cruises und wir buchten auf der "Mein Schiff 4" eine Balkonkabine auf Deck 7 für eine 11-tägige Rundfahrt ab Kiel. Mit von der Partie war Familie Doßner.

Als Vorprogramm quartierten wir uns für ein paar Tage in der Lüneburger Heide ein und erholten uns bei einigen Spaziergängen im schönen Naturpark. In Kiel stellten wir das Auto für 139 € in der Halle von Parken-und-Meer unter. Die Abwicklung war einwandfrei.

Das riesige Schiff überzeugte uns sogleich durch seine schön gestaltete Inneneinrichtung. Zahlreiche Bars und gefällige Ecken luden zum Verweilen ein. Besonderes Highlight war natürlich das Sonnendeck mit dem großen Außenpool. Alles war blitzblank sauber. Im großen Theater am Bug des Schiffs schauten wir uns fast jeden Abend die gut gemachten Shows an.

Die Kabine war geschmackvoll eingerichtet und bot genügend Stauraum und Platz zum Wohlfühlen für uns zwei. Auch die Nasszelle war angenehm geräumig. An der Wand hatte es einen großen Flachbildschirm, der Zugang zu dem gut gemachten Bord-Informations-System bot. Hier konnte man sich über alle Tagesaktivitäten und Speisekarten der verschiedensten Restaurants informieren. Auf dem Bett lagen die Tickets für die Landausflüge, die wir bereits Monate zuvor über das Internet gebucht hatten.

Im Vorfeld befürchteten wir, dass es aufgrund der 2500 Passagiere und der 1000 Besatzungsmitglieder etwas Gedränge geben könnte, was sich aber nicht bewahrheite. Man bekam an Deck immer eine Liege bzw. einen Platz im Spa. Wenn man die absoluten Stoßzeiten mied, war es auch kein Problem auf Anhieb einen Tisch in den Restaurants zu bekommen. Gelegentlich mussten wir ein paar Minuten in der SchauBar warten, was aber im wesentlichen daran lag, dass wir zu fünft waren und die Anzahl größerer Tische begrenzt ist.

Das Essen war sehr gut und der Service ausgezeichnet. Da konnte man wirklich nicht meckern. Zum Frühstück gingen wir zum Buffet in den Ankelsmannplatz, wohingegen wir am Abend die etwas gediegenere Atmosphäre der drei Atlantik Restaurants bevorzugten und uns mit einem erstklassigem 5-Gang Menü verwöhnen ließen. Nach einem Landgang wurde der kleine Hunger zwischendurch mit einigen leckeren Pizza-Stücken im Tag&Nacht Bistro gestillt. Dank All-Inclusive waren allen Getränke auf dem Schiff bis auf wenige Ausnahmen kostenlos, was sehr angenehm war. Da wir keinen Grund sahen, eines der zwar recht edlen, aber auch teuren Bezahl-Restaurants aufzusuchen, kamen wir an Bord ohne weitere Zusatzkosten aus.

Das Wetter war die gesamte Zeit einfach nur traumhaft: Sonne pur und gleichzeitig angenehme Temperaturen. Die Seetage konnten wir immer draußen am Pool verbringen. Da es relativ windstill war, glitt das Schiff absolut ruhig dahin, so dass niemand seekrank wurde. Da das Schiff über modernste Stabilisatoren verfügt, würde sich das Schauckeln aber auch bei stärkerem Seegang in Grenzen halten.

In allen Häfen bis auf St. Petersburg unternahmen wir unsere Landausflüge auf eigene Faust. Die langen Liegezeiten ließen hierfür genügend zeitlichen Freiraum. Außer in Rīga war der Hafen immer in fußläufiger Entfernung von Zentrum. In St. Petersburg buchten wir Landausflüge, die sehr gut organisiert waren.


08.08.2015

Lüneburger Heide

Um 04:30 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Norden. Stockender Verkehr an den zahlreichen Baustellen nach Hannover und Starkregen sorgten dafür, dass wir nicht allzu schnell vorankamen.

Unser ersten Etappenziel war das Deutsche Panzermuseum in Munster (7€/P). Es waren erstaunlich viele Leute da und wir konnten gerade noch einen Parkplatz ergattern. Das Museum war vollgestopft mit Panzern aller Epochen. Besonders eindrucksvoll waren die Modelle aus der Zeit des zweiten Weltkriegs, ein wahres Eldorado für den World of Tanks Spieler. Schade, dass man die Panzer nicht in Aktion sehen konnte, obwohl die meisten Modelle fahrbar waren.

HetzerKönigstiger
HetzerKönigstiger

Anschließend trafen wir uns mit Jürgen und Ute bei der Pension Sander im Mümmelsmannsweg 6 in Behringen. Die ruhige Lage und die angenehm großen Zimmer bestätigten sofort, dass wir eine ausgezeichnete Wahl getroffen hatten. Hier stimmte wirklich das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nach dem Auspacken fuhren wir zum Pietzmoor bei Schneverdingen. Ein 4 km langer Bohlenweg führte durch eine eindrucksvolle Moorlandschaft. Passend dazu hatte es sich etwas zugezogen, so dass eine leicht düstere Stimmung herrschte.

Spaziergang durch das ......Pietzmoor
Spaziergang durch das ......Pietzmoor

Für das Abendessen folgten wir einem Tipp aus dem Tripadvisor und kehrten in der Pizzeria Da Romeo ein, wo wir gut gegessen haben.

Der Abend klang bei einem gemütlichem Plausch im Garten aus.

 

Lüneburger Heide Links:


09.08.2015

Lüneburger Heide / Lüneburg

Nach einem sehr guten und reichhaltigen Frühstück fuhren wir zusammen nach Overhaverbeck, denn heute stand eine Wanderung durch die Lünebürger Heide auf dem Programm. Unser Ziel war das Museumsdorf Wilsede im Zentrum des Naturparks.

Ein erster Blick auf die eindrucksvolle, leicht wellige Heidelandschaft bot sich vom Turmberg. Die Blüte der Erika hatte eingesetzt und verlieh der Landschaft einen leicht violetten Glanz. Bald hatten wir den Wilseder Berg erreicht, den mit 169 m höchsten Punkt der norddeutschen Tiefebene. Es war nicht so heiß wie zuletzt im heimischen Bayern, so dass man angenehm gehen konnte.

Wilseder Bergblühende Heide
Wilseder Bergblühende Heide

Zurück in Oberhaverbeck kehrten wir im Cafe Bockelmann zu Kaffee und Kuchen ein. Frisch gestärkt fuhren wir weiter nach Lüneburg, wo wir bei dem recht ansehnlichen WoMo-Stellplatz parkten.

Wir schlenderten etwas durch die Gassen der Fußgängerzone und bestaunten die zahlreichen schönen Fachwerkhäuser. Von der Aussichtsplattform des Wasserturms bot sich eine tolle Aussicht auf die Altstadt. Auch der alte Kran beim Hafen ist eine recht ansehnliche Ecke. Insgesamt ist Lüneburg ein sehr schönes Städtchen, das auf jeden Fall einen Abstecher wert ist.

Industrie- und HandelskammerAlter Kran
Industrie- und HandelskammerAlter Kran

Im Biergarten des Gasthof Krone bestellten wir uns ein XXL-Schnitzel, das zwar sehr lecker, aber doch von überschaubarer Größe war.


10.08.2015

Walsrode / Celle

Um 10:00 Uhr waren wir bereits am Eingang des Vogelparks in Walsrode. Als erstes stand die Fütterung der Pinguine und Pelikane auf dem Programm. Danach schauten wir uns die recht eindrucksvoll gemachte Flugshow an.

PelikanFütterung der Gebirgslori
PelikanFütterung der Gebirgslori

Entspannt schlenderten wir durch die schöne Parkanlage mit ihren zahlreichen Volieren und schauten uns das exotische Federvieh an. Besonders bemerkenswert war der Schuhschnabel, der sich so wenig bewegte, dass man auf den ersten Blick meinte, er sei ausgestopft. Ein weiteres Highlight war die Fütterung der zutraulichen schrill bunten Gebirgslori. Es war sehr warm und drückend, gut dass es immer wieder schattige Plätzchen gab. Insgesamt ein sehr lohnender und sehenswerter Park.

Wir nahmen Kurs auf Celle und stellten das Auto auf dem großen Parkplatz Sülzwiesen ab. Von dort aus ist es nur kleiner Spaziergang ins Zentrum, in dem es unzählige pittoreske und originalgetreu restaurierte Fachwerkhäuser zu sehen gibt. Das Schloss mit dem kleinen Park ist allerdings nicht so wirklich beeindruckend.

Fachwerkhäuser in ...... Celle
Fachwerkhäuser in ...... Celle

Als sich der Hunger bemerkbar machte, kehrten wir beim Griechen Artemis ein, wo wir im Freien gut gegessen haben.


11.08.2015

Lüneburger Heide

Nach dem heftigen Gewitter in der Nacht, war es heute morgen angenehm kühl und auch die Sonne kämpfte sich wieder durch die Wolken. Somit beste Voraussetzung für eine zweite Heidewanderung.

Wir parkten ein Auto am Pietzmoor, wo wir schon gewesen waren, und fuhren mit dem anderen zum Wanderparkplatz Höpen im Norden von Schneverdingen. Von dort aus marschierten wir in Richtung Wümmeberg. Anfangs war es im Wald noch etwas dampfig, doch bald verzog sich der Dunst und wir konnten die einsetzende Blüte der Heide bewundern.

HeidewaldWümmeberg
HeidewaldWümmeberg

Als wir das Hotel Tütsburg erreichten, kehrten wir auf Kaffee und Kuchen ein. Hier konnte man in dem sehr gepflegten Garten schön sitzen. Anschließend ging es weiter in Richtung Osterheide, wo die Blüte schon etwas weiter fortgeschritten war und die lila Erika im schönen Licht erstrahlten. Kurz darauf erreichten wir das am Pietzmoor geparkte Auto.

Zurück in Höppen machten wir noch einen kurzen Abstecher in den Heidegarten von Schneverdingen, in dem verschiedenste farbige Erika-Spezies angepflanzt waren. Unterwegs trafen wir auf eine kleine Herde von Heidschnucken, die die Sehenswürdigkeiten der Heide komplettierte.

blühende Erika ...... im Heidegarten
blühende Erika ...... im Heidegarten

In Schneverdingen fiel uns der schöne Garten des Bargfredenhus auf, wo wir in der herrlichen Abendsonne sehr fein gegessen haben.


12.08.2015

Kiel

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns an die letzte Etappe in Richtung Norden. Knappe 160 km waren es noch nach Kiel. Unterwegs gab es immer wieder Schauer. Es sollten die letzten Wolken des Urlaubs sein. Nach Hamburg war die A7 eine einzige mühsame Baustelle und es stockte gelegentlich.

Kurz vor 11:00 Uhr erreichten wir schließlich Parken-und-Meer. Wir gaben Auto und Gepäck ab und wurden nach einer kurzen Wartezeit mit einem Shuttlebus zum Kreuzfahrt-Terminal gebracht. Alles klappte prima.

Mächtig stand die riesige "Mein Schiff 4" vor uns. Um 12:00 Uhr begann der Check-In. Auch hier war alles bestens organisiert, so dass es keine großen Wartezeiten oder Gedränge gab. Bald hatten wir unsere Bording-Karten in der Hand, die auch als Zimmerschlüssel und Zahlungsmittel auf dem Schiff dienten. Nachdem wir noch schnell den Security-Check hinter uns gebracht hatten, stand einem ersten Rundgang an Deck nichts mehr im Wege.

Wir kehrten beim Gosch am Heck des Schiffes auf ein paar leckere Garnelen vom Buffet ein, dazu ein Glas Weißwein. Schon mal kein schlechter Auftakt! Anschließend holten wir uns den ersten Drink an der "ÜberschauBar" an Deck 14. Von hier aus hatte man einen herrlichen Blick auf den Pool und die Stadt. Schnell war klar: This is the place to be! Pünktlich um 14:00 Uhr zog die Color Fantasy an uns vorbei, auf der wir letztes Jahr viel gemeinsamen Spaß hatten.

erster Drink an der ÜberschaubarKabine
erster Drink an der ÜberschaubarKabine

Ab 15:00 Uhr konnten wir unsere Kabine auf Deck 7 beziehen. Unsere Koffer fanden wir wie angekündigt vor der Tür. Natürlich warfen wir sogleich die Nespresso Maschine an und ließen uns auf dem Balkon einen leckeren Kaffee schmecken.

Nach der für alle Passagiere verpflichtenden Seenotrettungsübung, bei dem sich jedermann an dem ihm zugewiesenen Notfallsammelplatz einfinden musste, ertönte pünktlich um 19:00 Uhr dreimal das Horn, um die Abfahrt anzukündigen. Bei schönstem Abendlicht zogen wir vorbei am Marine- und U-Boot-Denkmal in Laboe hinaus auf die offene See.

MarinedenkmalLaboe
MarinedenkmalLaboe

Im Atlantik Classic gab es aufgrund der Übung auf Anhieb keinen Platz für uns 5, so dass wir gebeten wurden, bei einem Drink und kleinen Häppchen in der SchauBar zu warten. Nicht das schlimmste, was einem passieren konnte. Dafür wurden wir nach knapp 30 Minuten mit einem wunderschönen Tisch am Fenster und einem vorzüglichen 5-Gang Menü belohnt.

Nach dem Essen schauten wir uns die Show im Theater an, bevor der Abend in der AbtanzBar bei einem Drink ausklang. Die Nacht aufgrund der Zeitumstellung auf osteuropäische Zeit 1 Stunde kürzer.


13.08.2015

Seetag

In der Nacht hatten wir die Balkontüre einen Spalt offen gelassen und beim leisen Rauschen des Meers sehr gut geschlafen.

Zum Frühstück hatten wir uns um 08:30 Uhr im Ankelsmannplatz verabredet. Es war Stoßzeit und der Andrang sorgte für eine leichte Kantinenatmosphäre. Dafür entschädigte aber das reichhaltige Angebot und die schöne Aussicht auf die ruhige Ostsee.

Blick vom Balkonblauer Balkon
Blick vom Balkonblauer Balkon

Nach einer kurzen Entspannung an Deck schauten wir uns um 10:00 Uhr im Theater einen Vortrag über die Landausflüge der kommenden Tage an. Da wir uns im Vorfeld gut vorbereitet hatten, konnten wir jedoch keine neuen großen Erkenntnisse mitnehmen, weshalb wir uns zukünftig diese Veranstaltungen schenkten.

Anschließend probierten wir die Sauna im Spa-Bereich auf Deck 12 aus. Hier konnte man mit Blick auf das Meer angenehm schwitzen. Aufgrund des schönen Wetters war recht wenig los. Am Bug hatte es einen kleinen Freiluftbereich, wo man sich den angenehmen Wind um die Ohren blasen lassen konnte. Wir waren tiefenentspannt und haben ganz die Zeit vergessen.

Als wir ans Buffet gingen, war es bereits relativ spät, so dass wir nicht alles probieren konnten, denn die Ausgabe schloss pünktlich um 14:00 Uhr. Egal, hier an Bord musste wahrlich niemand verhungern.

Am Nachmittag war Chillen am Pooldeck angesagt. Das Wasser war recht frisch, aber im Whirlpool lies es sich sehr gut aushalten. Bei einem feinen Cocktail streichelte die Sonne angenehm auf der Liege. Um 16:00 Uhr hörten wir uns einen Vortrag über St. Petersburg an.

Heute Abend bekamen wir im Atlantik Classic auf Anhieb einen Platz und konnten erneut ein leckeres 5-Gang Menu bei erstklassigem Service genießen.

Atlantik ClassicSonnenuntergang
Atlantik ClassicSonnenuntergang

Nach der Theater-Show schauten wir uns an Deck den Sonnenuntergang an und ließen die herrliche Abendstimmung auf uns wirken.


14.08.2015

Klaipėda

Als uns am Morgen strahlender Sonnenschein begrüßte, lag die Mein Schiff 4 bereits am Kai und die ersten Passagiere verließen das Schiff zum Landausflug.

Zu Fuß war es nicht weit in die Innenstadt. Zu sehen gab es allerdings nicht allzu viel. Zahlreiche Gebäude waren in einem schlechten Zustand oder verfallen. Manchmal schien die Zeit stehen geblieben zu sein.

Ännchen von TharauElektroinstallation
Ännchen von TharauElektroinstallation

Wir liefen bis zum Skulpturenpark und bummelten etwas durch die kleine Altstadt. Highlight war der Markt, auf dem heimische Bauern selbst angebautes Obst und Gemüse verkauften, und die kleine Statue des Ännchen von Tharau, der ein bekanntes Volkslied gewidmet ist.

Das Traumwetter lud zu einem Ausflug an den Strand ein. Für 0,80 € setzten wir mit der Fußgängerfähre nach Smiltyne über, von wo aus ein kurzer Spaziergang durch den Wald vor zum Strand führte. Wir schlenderten etwas am Strand entlang und genossen die Ausblicke auf die Dünen. Es war angenehm warm, nur das Wasser war recht frisch.

Am Strand herrschte reger Betrieb, viele Einheimische und Urlauber waren unterwegs. Wir kehrten in einem Strand-Cafe, einem ehemaligem Wachturm, ein und beobachteten die Szenerie, bevor wir auf den Rückweg zum Schiff machten.

Mein Schiff 4Strand der kurischen Nehrung
Mein Schiff 4Strand der kurischen Nehrung

An Bord sprangen wir kurz in den Pool und hörten mit einem Cocktail in der Hand der Columbus-Band zu. Bei der Abfahrt hatte man einen wunderschönen Blick auf den schier endlosen Strand der kurischen Nehrung. Nach dem exzellenten Abendessen schauten wir uns die gut gemachte "Rock the Boat" Show an. Auf einer Liege in der Himmel&Meer Lounge ließen wir uns noch einen leckeren Cocktail schmecken.

Empfehlung: beim nächsten mal würden wir einen Landausflug zur großen Düne und/oder nach Nidda buchen.

 

Klaipėda Links:


15.08.2015

Rīga

Da wir heute früh los wollten wir, verabredeten wir uns um 07:30 Uhr im Ankelsmannplatz zum Frühstück, eine ideale Zeit, da dann der Andrang nicht so groß war und es kein Problem einen großen Tisch am Fenster zu bekommen. Wir beobachteten das Anlegen im Industriehafen, da die Mein Schiff 4 zu groß für die Innenstadt war.

Ein Shuttle-Bus (7€/P) brachte uns in ca. 20 min zum Rathausplatz, der vom Rathaus und dem recht schmucken Schwarzhäupterhaus umrahmt wurde. Im Hintergrund ragte der spitze Kirchturm der Petri-Kirche in den Himmel.

RathausSchwarzhäupterhaus
RathausSchwarzhäupterhaus

Unser erstes Ziel war der Zentralmarkt. In den fünf ehemaligen Zepplinhallen und auf dem Gelände darum herum gab es scheinbar alles zu kaufen. Die Atmosphäre ist aber nicht zu vergleichen mit unseren westlichen Konsumtempeln: Eine absolut sehenswerte Szenerie.

Bei Traumwetter schlenderten wir durch die Gassen der Altstadt und die Wallanlagen. Sogleich waren wir von dem Charme der alten Hansestadt angetan, die ganz zu Recht in den Kreis der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Über das Unabhängigkeitsdenkmal und die Christi Geburt Kathedrale, deren goldenen Kuppel prachtvoll in der Sonne erstrahlte, ging es zum eher schlichten Schloss. Es war Stadtfest und überall waren Stände aufgebaut. Es herrschte reges Treiben.

Drei BrüderBlick von Petri Kirche
Drei BrüderBlick von Petri Kirche

Nach einer kurzen Kaffee-Pause im Double Coffee fuhren wir mit dem leicht klapprigen Lift hinauf zur Aussichtsplattform der Petri-Kirche und genossen die Aussicht auf die Stadt und den Fluss Daugava.

Anschließend marschierten wir noch einmal in die Neustadt mit ihren zahlreichen Jugendstilhäusern, deren frisch renovierten Fassaden schön im Sonnenlicht erstrahlten, bevor wir mit dem Shuttlebus zurück zum Schiff fuhren.

Jugendstil ...... Fassaden
Jugendstil ...... Fassaden

Fazit: Rīga ist eine wirklich sehenswerte Stadt mir sehr viel Atmosphäre.

Zur Ausfahrt aus dem Hafen trafen wir uns wie die Tage zuvor an der ÜberschauBar und hörten bei einem Drink der Columbus-Band zu, bis dreimal das Horn das Ablegen signalisierte.

 

Rīga Links:


16.08.2015

Seetag

Nach einem entspannten Frühstück machte Werner einen Fotorundgang durch das Schiff, um die zahlreichen schönen Ecken und Bars des Schiffs festzuhalten. Geruhsam glitt das Schiff über die ruhige See.

Blick aus dem FensterAußenpool
Blick aus dem FensterAußenpool

Um 10:00 Uhr hörten wir uns im Theater den recht informativen und kurzweilig gestalteten Vortrag über St. Petersburg an.

Impressionen ...... an Deck 14
Impressionen ...... an Deck 14

Anschließend versuchten wir im Spa auf dem Crosstrainer ein paar Kalorien abzutrainieren. Das Ergebnis war überschaubar: nach gut 30 Minuten hatten wir erst 500 Kalorien verbraucht, gerade mal ein Bier. Trotzdem hat es Spaß gemacht, sich mit Blick auf das Meer zu bewegen und das anschließende Essen am Buffet schmeckte uns immer noch.

Blick auf die Brücke ...... vom Bug aus
Blick auf die Brücke ...... vom Bug aus

Den Nachmittag verbrachten wir bei Traumwetter am Pool. Die Sonne streichelte angenehm. Zwei Spezialisten von einer Schule auf den Philippinen demonstrierten ihre Fertigkeit im Früchteschnitzen. Ruck-zuck hatten sie eine riesige Melone in ein kleines Kunstwerk verwandelt.

Abendstimmung ...... auf dem Pooldeck
Abendstimmung ...... auf dem Pooldeck

17.08.2015

St. Petersburg

Heute stand unser erster organisierter Landausflug an. Eigentlich sind solche geführten Bus-Touren nicht so unser Ding, aber da Individualreisende für Russland ein relativ teures Visum benötigen und die sehenswerten Paläste weit außerhalb der Stadt liegen, haben wir uns für diese Variante entschieden.

Bereits um 07:15 Uhr war Treffpunkt, weshalb der Ankelsmannplatz schon um 06:00 Uhr öffnete, so dass wir in aller Ruhe frühstücken konnten. Alles war perfekt organisiert. Bei der Einreise diente der Ausflugs-Voucher als Visum. Zur Erinnerung bekamen wir einen Stempel in den Pass.

Ein Bus brachte uns zum Katharinenpalast nach Puschkin, 25 km südlich von St. Petersburg. Unterwegs gab unser Guide Natascha interessante Infos und Anekdoten. Natürlich durften einige Hinweise auf das Treiben der Deutschen im zweiten Weltkrieg, sowie zur Politik Putins nicht fehlen. In den Außenbezirken waren viele Gebäude in einem schlechten Zustand und recht dreckig. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir den Palast.

Da wir recht früh dran waren, mussten wir nicht lange warten, bis wir ins Schloss konnten und auch im Inneren hielt sich das Gedränge in Grenzen, so dass man schöne Fotos von dem riesigen Spiegelsaal machen konnte. Nur im berühmten Bernsteinzimmer war fotografieren verboten. Unsere Reiseführerin gab über Kopfhörer gute Erklärungen. Nach der Innenbesichtigung machten wir einen kurzen Rundgang durch den Garten zum Pavillon der Eremitage.

KatharinenpalastSpiegelsaal
KatharinenpalastSpiegelsaal

Ohne organisierte Führung wäre die Besichtigung nicht in der zur Verfügung stehenden Zeit zu bewältigen gewesen. Trotzdem hätte man in der sehr schönen und gepflegten Anlage leicht einen Tag verbringen können.

Nachdem wir zurück in die Stadt gefahren waren, machten wir noch einen Fotostopp bei der mächtigen Isaac Kathedrahle, bevor wir zum Mittagessen in ein Restaurant gebracht wurden, wo uns ein 4-Gang Menu von eher mittelmäßiger Qualität serviert wurde. Natürlich durfte ein Glas Krim-Sekt und Wodka nicht fehlen. Wir hätten gerne etwas gefastet und mehr von der Stadt gesehen, aber konnten uns dem nicht entziehen.

Eine besondere "Sehenswürdigkeit" war eine am Straßenrand geparkte Zugmaschine, die man eher als Wrack bezeichnen konnte, trotzdem aber noch zugelassen war. Es schien, als ob hier jemand wohnen würde.

Isaac KathedrahlePeter und Paul Festung
Isaac KathedrahlePeter und Paul Festung

Als nächstes stand ein Besuch bei einem eher zweifelhaften Souvenir-Geschäft auf dem Programm, in dem unzählige, eher kitschige Mamuschkas feilgeboten wurden. Dafür konnte man aber bequem mit Euro bezahlen. Wir hielten das Ganze für eher unpassend und hätten auch darauf verzichten können.

Wir nahmen Kurs auf die Peter-und-Paul Festung. Der Bus hielt zunächst noch an der Spitze der Wassili-Insel, von wo aus sich ein sehr schöner Blick auf die breite Neva, die Kathedrale mit ihrer markanten goldenen Spitze und Eremitage bot.

Bei der anschließenden Führung durch die Kathedrale, der Grabkirche der Zarendynastie der Romanovs, erwartete uns zunächst eine lange Schlange. Im Inneren wurden wir mehr geschoben, so dass man die prachtvolle goldene Ausstattung gar nicht in Ruhe auf sich wirken lassen konnte, dabei versicherte unser Guide, dass heute eher wenig Betrieb sei. Eindringlich wurden wir vor Taschendieben gewarnt.

Letzter Stopp war bei der Blutkirche, die an die Ermordung von Alexander II. im Jahre 1912 erinnerte. Sie ist das einzige Gebäude der St. Petersburger Innenstadt, das sich nicht an den italienischen und klassizistischen westlichen Baustilen orientiert.

Im duty-free erstanden wir als Souvenir eine Flasche Standard Wodka.

Beeindruckt von sehr sehenswerten Innenstadt, versuchten wir noch Tickets für die abendliche Fahrt auf der Newa zu bekommen. Leider vergeblich. Als Alternative gab es an Bord eine Poolparty mit Früchten und Schokoladen-Buffet. Dazu spielte die Band. Was für ein schöner Sommerabend!

 

St. Petersburg Links:


18.08.2015

St. Petersburg

Auch heute hatten wir uns zu einem Landausflug angemeldet. Da es erst um 08:45 Uhr los ging, konnten wir in aller Ruhe frühstücken und die Einfahrt von vier weiteren Kreuzfahrtschiffen beobachten, so dass nun alle Liegeplätze am Terminal besetzt waren. Entsprechend voll sollte es auch in der Stadt werden.

Nach einer Stunde Busfahrt erreichten wir die Zarenresidenz Peterhof am finnischen Meerbusen. Das Innere des Palastes war sehr schön und verdiente zurecht die Bezeichnung "russisches Versailles". Leider herrschte großes Gedränge, so dass wir mehr durch die Säle geschoben wurden. Da war das Fotografierverbot gar nicht so schlimm.

Fontänen ...... im Peterhof
Fontänen ...... im Peterhof
goldene Brunnen ...... im Park
goldene Brunnen ...... im Park

Prachtvoll glänzten die zahlreichen goldenen Fontänen und Brunnen im Sonnenlicht. Von der Terrasse hatte man einen schönen Blick auf die Anlage. Schnurstracks zeigte der Kanal zum nahegelegenen finnischen Meerbusen. Ein kleiner Rundgang führte uns durch den Park mit seinen zahlreichen Spaßbrunnen. Auch hier in dieser sehr sehenswerten Anlage hätte man sich ohne Probleme einen ganzen Tag aufhalten können.

Der Bus brachte uns zurück ins Zentrum, wo wir am Puschkin-Denkmal in 3 Stunden "Freizeit in der Stadt" entlassen wurden. Während dieser Zeit durfte man die Innenstadt auf eigene Faust erkunden.

Unser Weg führte uns zunächst entlang des Newski Prospekts, der Prachtstraße im Zentrum, zur Admiralität mit ihrer markanten goldenen Spitze und weiter zum Ehernen Reiter, von wo aus man den Blick auf die Newa und die Peter-und-Paul Festung genießen konnte.

EremitageGebäude des Generalstabs
EremitageGebäude des Generalstabs

Klarer Höhepunkt war der Schlossplatz, der von der Erimitage und dem Gebäude des Generalsstabs eingerahmt wurde. Entlang des Kanals Moika ging es weiter zur Blutkirche und zurück zum Treffpunkt beim Puschkin-Denkmal. Allzuschnell waren die 3 Stunden vorübergangen. Aufgrund des großen Andrangs an den Hauptsehenswürdigkeiten blieb für eine Innenbesichtigung keine Zeit.

AdmiralitätBlutkirche
AdmiralitätBlutkirche

Zurück am Schiff stärkten wir uns mit einem kurzen Pizza-Imbiss, bevor es zum Farewell-Drink an die ÜberschauBar an Deck 14 ging. Das Auslaufen bei traumhaften Sonnenschein war inzwischen Standard.

Fazit: St. Petersburg ist absolut eine Reise Wert. Bei 200 Regentagen pro Jahr hatten wir mit dem Wetter mehr als Glück. Nur schade, dass ein Besuch aufgrund der Visa-Regelungen nicht so einfach möglich ist wie bei den andren europäischen Metropolen.


19.08.2015

Tallinn

Als wir aufwachten und aus dem Fenster blickten, erstrahlten bereits die Türme der Altstadt von Tallinn in der Morgensonne. Einmal mehr war Traumwetter.

Heute morgen hatten wir keine Eile, da wir uns für die Brückenführung um 10:00 Uhr angemeldet hatten. Der erste Offizier erklärte, wie das Schiff gesteuert wird und die Abläufe an Bord aus Sicht der Mannschaft. Insgesamt ein sehr informativer Blick hinter die Kulissen.

Besuch auf ......der Brücke
Besuch auf ......der Brücke

Anschließend fuhren wir mit dem Shuttle in die Stadt. Das hätte man sich sparen können, denn der Weg war nicht wirklich weit.

Unser Spaziergang führte uns zunächst hinauf in die Oberstadt zur Alexander-Newski-Kathedrale mit ihren zahlreichen Türmen, wie sie für orthodoxe Kirchen typisch sind. Gleich gegenüber befindet sich das Schloss, Sitz des estnischen Staatspräsidenten. Wir schlenderten durch die Gassen vorbei am Dom und der schnuckeligen deutschen Botschaft und konnten uns nicht so richtig vorstellen, dass hier irgendwelcher Stress aufkommt.

Alexander Newski Kath.DomStadtmauer
Alexander Newski Kath.DomStadtmauer

Von einem Balkon aus hatte man einen schönen Blick auf die Olaf-Kirche und die Unterstadt. Im Hintergrund waren die mächtigen Kreuzfahrtschiffe zu erkennen.

Blick auf die UnterstadtRathausplatz
Blick auf die UnterstadtRathausplatz

Eine enge Stiege führte hinauf zur 60 m hohen Aussichtsplattform (2€/P) der Olaf-Kirche, von wo aus sich der beste auf die ganze Stadt bot. Bevor wir uns gemütlich auf den Rückweg zum Schiff machten kehrten wir auf einen Kaffee auf dem Rathausplatz ein.

Fazit: das mittelalterliche Flair von Tallinn sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

 

Tallinn Links:


20.08.2015

Stockholm

Pünktlich zum Sonnenaufgang um 05:15 Uhr war Werner an Deck und hielt die gigantische Szenerie auf Bildern fest. Langsam schlängelte sich das mächtige Schiff vorbei an unzähligen, teilweise noch nebelverhangenen kleinen Inseln. Dafür lohnte es sich wirklich so früh aufzustehen.

Sonnenaufgang ...... über den Schären
Sonnenaufgang ...... über den Schären
Gigantische ...... Ausblicke
Gigantische ...... Ausblicke

Ab 06:00 Uhr gab es zum Aufwärmen heiße Schokolade auf Deck 14, obwohl es eigentlich gar nicht so kalt war. Wir frühstückten gemütlich im Ankelsmannplatz mit bester Aussicht. Bald darauf machte die "Mein Schiff 4" auch schon unterhalb der Fjällgatan fest, von wo aus es zu Fuß nicht weit in die Innenstadt ist. Bereits vom Balkon aus bot sich eine schöne Aussicht auf die Altstadt Gamla Stan.

Gamla StanStrandgatan
Gamla StanStrandgatan

Um 08:30 Uhr verließen wir das Schiff und steuerten unser erstes Ziel, das Vasa-Museum auf der Halbinsel Djurgården an. Für die aussichtsreiche Strecke immer am Wasser entlang brauchten wir ca. 45 Minuten. Es war ein weiser Entschluss gleich in der Früh in das Museum zu gehen, denn die Schlange an der Kasse war recht kurz, zumal wir die Ticket-Automaten (130 SEK/P) benutzten, wo überhaupt kein Andrang war.

VasaSchloss
VasaSchloss

Das am 10. August 1628 im Hafen von Stockholm gesunkene Flaggschiff der königlichen Flotte wurde 1961 behoben, anschließend 17 Jahre präpariert und ist seit 1990 öffentlich zugänglich. Ein sehr lohnendes Museum.

Entlang der sonnigen Strandgatan liefen wir zurück zum Schloss, um uns die Wachablösung anzuschauen. Das Schauspiel war aber schlecht organisiert, so dass niemand so richtig wusste, wo es eigentlich stattfand. So richtig eindrucksvoll war das Ganze nicht wirklich. Nach einem kurzen Abstecher in den Dom (40 SEK/P) ging es weiter zum Rathaus. Vom dem kleinen Park aus hatte man einen schönen Blick auf die Insel Riddarholmen und die Altstadt.

StortorgetRathaus
StortorgetRathaus

Den Abschluss unseres Rundgangs bildete ein Bummel durch der Gassen der Gamla Stan. Auf dem kleinen von schönen alten Häusern und der Börse eingerahmten Platz Stortorget mitten im Zentrum kehrten wir im Cafe Kaffekoppen ein und rasteten etwas, bevor wir uns an den Rückweg zum Schiff machten. Diesmal wählten wir den Höhenweg über die Fjällgatan.

Bei der Ausfahrt genossen wir noch einmal ausgiebig die grandiose Inselwelt der Schären. Sogar beim Abendessen im Atlantik bekamen wir einen Fensterplatz.

 

Stockholm Links:


21.08.2015

Seetag

Nach 4 Stadtbesichtigungen in Folge kam zum Abschluss der Reise ein Tag mit Entspannung auf See gerade recht. Heute probierten wir das Frühstück im Bedienrestaurant des Atlantik aus, was zwar recht gediegen, aber nicht so richtig überzeugend war.

Nach einer Runde auf dem Crosstrainer kehrten wir beim Mittagsbuffet ein.

Entspannung auf ...... dem Pooldeck
Entspannung auf ...... dem Pooldeck

Nachmittags stand Chillen auf dem Pooldeck auf dem Programm. Bei den angenehmen Temperaturen war das eindeutig the place to be. Wir holten den selfie stick raus und machten ein paar Fotos von uns zwei.

Cocktail an der ÜberschauBar
Cocktail an der ÜberschauBar

Ein letztes mal verabredeten wir uns für einen Aperitif an der ÜberschauBar, bevor wir uns das immer sehr leckere 5-Gang Menu im Atlantik schmecken ließen.


22.08.2015

Heimfahrt

Wir erreichten Kiel etwas früher als geplant. Gerade rechtzeitig, um den Sonnenaufgang über dem Hafen zu beobachten.

Da die Kabinen erst um 09:00 Uhr verlassen sein mussten, war genügend Zeit für ein letztes ausgiebiges Frühstück im Ankelsmannplatz. Beim Check-In hatten wir unsere Kreditkarte hinterlegt, so dass wir das Schiff einfach ohne weitere Formalitäten konnten. Damit wir am Ausgang nicht lange warten müssen, haben wir die Koffer nicht aufgegeben.

Nach einer kurzen Wartezeit brachte uns der Shuttlebus zurück zum "Parken-und-Meer", wo alle Fahrzeuge abfahrbereit aufgereiht waren. Die Abwicklung war wirklich einwandfrei und sehr empfehlenswert. Bei der Abfahrt erhielten wir noch ein kleines Frühstückspaket mit Süßigkeiten und Orangensaft.

Rasch machten wir uns auf den Weg nach Süden, denn vor uns lagen immerhin knappe 900 km. Erneut sorgten zahlreiche Baustellen dafür, dass wir nicht allzu schnell vorankamen. Gegen 16:00 Uhr trafen wir uns bei Roland und Karin und erzählten von unseren Erlebnissen.

Besuch in Schweinfurt
Besuch in Schweinfurt

Natürlich durften auch ein Ausflug zum Wildpark an den Eichen nicht fehlen.

Zuletzt aktualisiert am Samstag, 17. Oktober 2015 17:03