Rügen

27.09.-07.10.2020

Eigentlich hatten wir für den Herbst einen Wanderurlaub im warmen Madeira geplant, anschließend ein paar Tage Stadtbesichtigung in Lissabon. Doch dann kam die Covid-19 Pandemie und alles war auf einmal ganz anders. Da uns bei der Vorstellung in einen Flieger steigen zu müssen unwohl war, verschoben wir die Reise auf Mai 2021 in der Hoffnung, dass dann alles wieder gut sein würde.

Als Alternative buchten wir uns eine Ferienwohnung in Binz auf Rügen. In dieser Ecke waren wir bereits 2015 mit dem WoMo gewesen. Für Ende September ist eine Reise in den Norden reichlich spät, aber hauptsächlich etwas Tapetenwechsel und Bewegung an der frischen Luft, da wir eine kleine Auszeit bitter notwendig hatten. Leider konnten wir nicht alle privaten Probleme zu Hause lassen, so dass der Urlaub nicht ganz unbeschwert war.

Wir quartierten uns in der White Pearl Binz ein. Die geräumige und und schön ausgestattete Wohnung lag sehr zentral direkt hinter der Strandpromenade, was sehr angenehm war, da wir diesmal keine Fahrräder gemietet haben. Die Seebrücke, die Promenade am Schmachter See, Restaurants und der Edeka Supermarkt waren bequem fußläufig erreichbar. In der Tiefgarage konnten wir unseren SUV ohne großes Rangieren abstellen. Absolutes Highlight war aber die geschützte Veranda, auf der wir windgeschützt frühstücken konnten, 08:30 Uhr sogar mit Sonne. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Unterkunft.

Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes, aber zum Glück stimmte er nicht und wir hatten durchaus trockenes und teilweise sogar sonniges und warmes Herbstwetter, so dass ausgedehnten Spaziergängen in der schönen Natur Rügens nichts im Wege stand. Abends konnten wir oft draußen sitzen, was sehr angenehm war, denn nach überfüllten Innenräumen von Restaurants war es uns nicht.

Gewöhnungsbedürftig ist der dichte Verkehr auf der Insel, so dass man für eine Anfahrt schon einige Zeit einplanen musste. Besonders nervig war, dass die Verbindung zwischen Binz und Sellin aufgrund einer Baustelle unterbrochen war und die Umleitung mit fast 30 Minuten extra zu Buche schlug, aber so eine Fahrt entlang der deutschen Alleestraße hatte auch etwas Entspannendes.

 

Download der GPX tracks für Wanderungen auf Rügen und Hindensee:https://www.gpswandern.de/ruegen/


27.09.2020

Anfahrt

Es war Sonntag Morgen und das entsprechend geringe Verkehrsaufkommen sorgte für eine entspannte Fahrt. Gegen 10:30 Uhr erreichten wir Schloss Sanssouci und spazierten etwas durch den schönen Park, dessen Charme sich leider aufgrund des trüben Wetters nicht so richtig entfalten konnte. Aber zumindest war es trocken.

Schloss Sanssouci
Schloss Sanssouci

Auf der Weiterfahrt begann es stark zu regnen und einige Baustellen sorgten dafür, dass wir nicht allzu schnell vorankamen. Die Schlüsselübergabe in der Agentur klappte einwandfrei. Kurz darauf parkten wir den Tiguan in der Tiefgarage und bezogen die sehr schöne Ferienwohnung.

Ein kurze Erkundungsrunde führte uns entlang der Strandpromenade zur Seebrücke. Das Wetter war nicht gerade heimelig, trotzdem war mächtig etwas los.


28.09.2020

Granitz

Zum Edeka mit einer Filiale der Bäckerei Peters waren es knapp 500m. Da wir keine Räder gemietet hatten, leistete der in der Wohnung vorhandene Trolley gute Dienste. Wir frühstückten auf der Veranda. Es war zwar recht frisch, aber dennoch schön.

Der Wetterbericht hatte für 11:00 Uhr Sonnenschein angesagt. Also nichts wie los! Wir folgten der Promenade in Richtung Süden. Eine steile Treppe führte hinauf zum Hochuferweg, der an der Steilküste entlang nach Sellin führt. Im steten Auf und Ab boten sich immer wieder schöne Ausblicke in Richtung Kreidefelsen und nach Sassnitz.

BuchenwaldBlick nach Sassnitz
BuchenwaldBlick nach Sassnitz

Nach knapp 3h Wanderung erreichten wir die berühmte Seebrücke in Sellin, die sich im schönsten Fotolicht präsentierte. Zum Mittagsessen kehrten wir auf die sonniges Terrasse des Restaurants "Zum Skipper", wo wir sehr gut gegessen haben. Anschließend genossen wir die Ausblicke von der Seebrücke und gönnten uns in nicht weniger sonniger Lage einen Kaffee.

Sellin Seebrückeam Strand
Sellin Seebrückeam Strand

Für den Rückweg wählten wir den etwas längeren, aber schnelleren Weg durch den Wald. Schnaubend zog der "Rasende Roland" an uns vorbei, bevor der Weg steil hinauf zum Jagdschloß Granitz führte. Leider war die Besteigung des Turms aufgrund von Corona nicht möglich.

rasender RolandJagdschloss Granitz
rasender RolandJagdschloss Granitz

Zurück in Binz kehrten wir auf ein leckeres Fischbrötchen bei der Fischräucherei Kuse ein. Hier konnte man mit Blick auf das Meer sehr schön sitzen.


29.09.2020

Jasmund Nationalpark

Sonnenschein begleitete Werner bereits auf dem morgendlichen Weg zum Bäcker. So ein Sonnenaufgang über dem Meer hatte schon etwas.

Sonnenaufgang über der Binzer Seebrücke
Sonnenaufgang über der Binzer Seebrücke

Als wir unser Auto auf dem großen Wanderparkplatz in Hagen abstellten, erinnerten wir uns sogleich an den genialen WoMO-Stellplatz, auf dem wir auch schon gestanden waren.

Herthasee
Herthasee

Über den romantischen Herthasee marschierten wir zum Nationalpark-Zentrum Königsstuhl. Wir schenkten uns den relativ hohen Eintritt.

Auf dem Weg zur Viktoria-Sicht ertönte in der Ferne dreimal ein dumpfes Horn. Wenn das mal nicht die Mein Schiff 1 auf "blauer Fahrt" war. Als wir den Aussichtspunkt erreicht hatten, war sie schon abgedreht, aber diese Silhouette ist unverkennbar. Die Aussicht auf die Kreidefelsen, den berühmten Königsstuhl war grandios.

KönigsstuhlViktoria-Sicht
KönigsstuhlViktoria-Sicht

Am Vormittag ließ die Sonne die weißen Felsen im besten Fotolicht erstrahlen. Entspannt wanderten wir an der Steilküste entlang in Richtung Süden und genossen die großartigen Ausblicke auf die weißen Klippen und das blaugrüne Meer. Wendepunkt war bei den berühmten Wissower Klinken, von denen eine 2015 eingestürzt war.

KreidefelsenSteilküste
KreidefelsenSteilküste
türkises WasserBuchenwald
türkises WasserBuchenwald

Nachdem wir uns bei der Waldhalle, einer kleinen Lichtung mit einen Info-Center des Nationalparks, in der Sonne bei einem Kaffee etwas ausgeruht hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto. Bei der Viktoria-Sicht hatte sich in der Zwischenzeit eine lange Schlange vor dem kleinen Balkon gebildet.


30.09.2020

Hiddensee

Es war noch finster und neblig, als wir uns auf dem Weg nach Schaprode machten. Wie zu erwarten war zogen sich die 40 km ans andere Ende der Insel entlang der relativ engen Alleen etwas hin. Wir parkten an dem kleinen Parkplatz direkt beim Hafen, der von Langzeitparkern bereits fast voll war. Später am Tag bekommt man hier wohl keinen Platz mehr und muss auf den größeren Platz am Ortseingang ausweichen.

Das Schiff ging um 08:00 Uhr. Wir konnten mit viel Abstand draußen sitzen und die herrliche Morgenstimmung genießen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Neuendorf ging es aussichtsreich entlang der Boddenküste weiter nach Kloster.

SchaprodeHiddensee in Sicht
SchaprodeHiddensee in Sicht

Der autofreie Ort war noch etwas verschlafen, aber überzeugte sogleich durch seinen Charme. Im "Zentrum" bereiteten sich die Kutscher auf die Rundfahrten vor.

autofreies Kloster
autofreies Kloster

Wir folgten dem Hochuferweg durch den Küstenschutzwald des Dornbusch und ließen die Ausblicke auf die tiefblaue Ostsee auf uns wirken. Die Klausner-Treppe führte steil hinab zu einem kleinen Strand und wir schauten zu, wie die Sonne langsam über den Klippen hochkam. Kurz darauf errichten wir den Aussichtspunkt auf dem Bakenberg mit dem fantastischen Panoramablick auf den Leuchtturm, der für die Besteigung freigegeben war, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen.

Leuchtturm DornbuschSteilküste
Leuchtturm DornbuschSteilküste

Ein schmaler Pfad führte durch dornige Büsche zu einem weiteren Aussichtspunkt an der 0Kante der Steilküste. Am Nordende der Insel befindet sich eine kleiner Strand mit dem treffenden Namen "Schweden", der den Wendepunkt unserer Wanderung bildete. Nach einer kleine Rast machten wir uns auf den Rückweg. Wir folgten ein Stück dem Weg zur Spitze des alten Bessin, bis uns die ganze Strecke dann doch zu weit war.

Bessin
Bessin

Zurück in Kloster ließen wir uns auf der sonnigen Terrasse des Hotel Hittim eine feine Sanddorn-Torte schmecken und bummelten noch etwas durch die autofreien Straßen. Der Strand war mit Wellenbrechern aus Beton befestigt und nicht besonders ansehnlich, da sind wir anderes gewöhnt. Als alte Kunstbanausen besichtigten wir das Gerhard Hauptmann Haus nur von außen.

Auf der Rückfahrt ließen wir an Deck die herrliche Abendstimmung auf uns wirken. Es war ziemlich frisch, aber zum Glück wärmte die Maske. Da es für ein Abendessen im Freien bereits ztu kühl war, fuhren wir zurück zur Ferienwohnung und kochten.

Sonnenuntergang über Hiddensee
Sonnenuntergang über Hiddensee

01.10.2020

Mönchsgut

Heute war es wolkig und regnerisch und wir gingen es mit einem kurzen Strandspaziergang ruhig an. Anschließend lasen wir auf der Veranda.

Als der Regen aufgehört hatten, fuhren wir mit dem Auto nach Thiessow, an der Südspitze der Halbinsel Mönchsgut. Da Verbindung zwischen Binz und Sellin wegen Straßenarbeiten gesperrt war, mussten wir einen großen Umweg in Kauf nehmen, bis wir endlich dem kleinen Parkplatz beim Lotsenturm erreicht hatten.

Wir umrundeten den kleinen Zicker. Definitiv eine schöne Gegend, die aber aufgrund des trüben Wetters nicht so recht entfalten konnte. Nach einem kurzen Abstecher an den Strand fuhren wir zurück zur Ferienwohnung.

 

02.10.2020

Kap Arkona

Eine leicht abenteuerliche Stichstraße führte zu dem kleinen Parkplatz beim Nordstrand von Putgarten. Trotz der Abgeschiedenheit waren 4 € Gebühr fällig.

Ein kräftiger Wind und leichter Nieselregen brachten die Goretex-Jacken zum Einsatz, als wir uns entlang desHochuferwegs auf den Weg in Richtung Kap machten. Leider kamen die schönen Ausblicke aufgrund der Wolken nicht so richtig zur Geltung.

Nach dem Kap liefen wir über die Steine am Strand entlang bis zum Fischerdorf Vitt. Die Sonne kam immer mehr durch und sorgte zusammen mit der kräftigen Brandung für ein eindrucksvolles Farbenspiel.

Kap ArkonaFischerdorf Vitte
Kap ArkonaFischerdorf Vitte

Am Kap hatte sich am Leuchtturm eine lange Schlange gebildet, so dass wir auf den Aufstieg verzichteten. Wahrscheinlich wäre eh nicht allzu viel zu sehen gewesen.

Blick vom Kap
Blick vom Kap

Für den Rückweg zum Auto entschieden wir uns für den Strand, der uns sogleich durch seine pittoresken großen Findlinge überzeugte. Nur sehr selten begegneten wir anderen Wanderern. Insgesamt ein sehr lohnenswerter Spaziergang.

Impressionen vom ...... Nordstrand
Impressionen vom ...... Nordstrand

Auf der Rückfahrt hielten wir noch kurz in Juliusruh, am Nordende der Schaabe, wo außer dem schier endlosen Strand nicht viel geboten war. Wir kehrten im "downtown" auf einen Kaffee ein. Das Sanddorneis war leider aus.

Während der Weiterfahrt kam immer mehr die Sonne heraus. Zurück in Binz nutzten wie die Gelegenheit zu einem Spaziergang entlang der Promenade, um uns Tickets für eine Schifffahrt zu den Kreidefelsen zu holen. Leider waren für morgen aufgrund des starken Windes alle Fahrten abgesagt.

Brandung am Strand von Binz
Brandung am Strand von Binz

Zum Abendessen kehrten wir noch einmal bei Oma's Küche gegenüber der Tankstelle ein, wo wir uns im Freien ein feines Schnitzel einverleibten.

Anschließend schauten wir noch beim Konzert anlässlich des 30. Jahrestags der Deutschen Einheit vorbei, aber der Wind war dann doch zu frisch, um länger draußen zu sitzen.


03.10.2020

Rasender Roland

Heute morgen war es trüber als angesagt, aber bis jetzt können wir uns über das Wetter nicht wirklich beklagen.

Nach einem Fußmarsch von 1,6 km zum Bahnhof nahmen wir um 08:40 Uhr den ersten Zug des "Rasenden Rolands" in Richtung Göhren (7,20 €/P für die einfache Fahrt). Wir setzten uns in den offenen Waggon und es dampfte bzw. stank recht ordentlich, so dass die Maskenpflicht gar nicht so ungelegen kam. Nach ca. 45 Minuten und einigen Stopps erreichten wir die Endstation in Göhren.

rasender RolandEndstation Göhren
rasender RolandEndstation Göhren

Eine steife Brise von 6 Bf pfiff uns um die Ohren als wir unseren Spaziergang mit einem Abstecher zur Seebrücke begannen. Kein Wunder, dass heute keine Schiffe fuhren.

stürmischer StrandSeebrücke Göhren
stürmischer StrandSeebrücke Göhren

Die langgezogene Promenade führte schön immer am Wasser entlang nach Baabe, einem eher überschaubaren Ort, der nahtlos in den Südstrand von Sellin am anderen Ende der Bucht überging.

Eine steile Straße führte hinauf zum Hochufer. Inzwischen war die Sonne herausgekommen und wir genossen die schönen Ausblicke auf die Seebrücke, bevor wir noch einmal beim Restaurant "Zum Skipper" zum Mittagessen einkehrten. Auf der sonnigen Terrasse konnte man es wirklich gut aushalten. Anschließend ergatterten wir noch einen super sonnigen Strandkorb auf der Seebrücke. So macht Urlaub im Herbst wirklich Spaß.

Seebrücke SellinKaffeepause
Seebrücke SellinKaffeepause

Wie zu erwarten war, zog sich das stete Auf und Ab des Weiterwegs entlang der Steilküste durch die Granitz etwas. Die Sonne stand schon etwas tiefer und ließ die Szenerie in einem schönen Licht erscheinen.

GranitzStrand von Binz
GranitzStrand von Binz

Bei der Fischräucherei Kuse gönnten wir den müden Füßen bei einem Glas Wein eine Pause. Wir nahmen uns eine leckere Räuchermakrele für das Abendessen mit. Noch lange saßen wir draußen auf der windgeschützten Veranda.


04.10.2020

Putbus

Nach einem gemütlichen Start in den Tag fuhren wir am späten Vormittag nach Putbus und parkten beim Schlosspark.

Ein kurzer Spaziergang führte uns nach Neuendorf, einem verschlafen kleinen Ort am Bodden und von dort aus weiter zu dem kleinen Hafen von Lauterbach, wo wir uns beim Räucherschiff Berta auf ein Fischbrötchen einkehrten. Dazu gab es standesgemäß ein Störtebeker. Frisch gestärkt liefen wir noch ein Stück am Bodden entlang durch das Waldgebiet Goor mit Blick auf die Inseln Vilm. Die Sonne konnte sich nicht ganz gegen die Wolken durchsetzen.

Zurück in Putbus schauten wir uns kurz den großen Kreisverkehr "Circus" an und schlenderten dann etwas durch den gefälligen Schlosspark. Beim Schwanenteich hatte es ein kleines Cafe, wo man schön in der Sonne sitzen und eine Sanddorn-Torte genießen konnte.

leckere Standdorn Torte ...... im Schloßpark
leckere Standdorn Torte ...... im Schloßpark

Die herrliche Abendstimmung lud zu eine kleinen Spaziergang entlang der Strandpromenade von Binz. Anschließend kehrten wir auf einen Cocktail bei Willi's Strandbar ein, wo wir windgeschützt mit Blick auf das Meer einen Cocktail genossen.

Abendstimmung am Strand von Binz
Abendstimmung am Strand von Binz

05.10.2020

Stralsund

Nach viel Natur war uns heute nach etwas Abwechslung zumute und machten einen Ausflug nach Stralsund.

Den Auftakt bildete ein Abstecher zum Outlet-Shop der Störtebeker Brauerei, deren vorzügliche Bierspezialitäten wir schon öfter verkostet hatten. Natürlich konnten wir nicht widerstehen und bunkerten einen Kasten Starkbier ein. Dazu gesellten sich noch einige Flaschen des Eis-Bock und ein Glas als Souvenir.

Störtebeker Brauerei
Störtebeker Brauerei

Wir parkten am P&R Platz "Schwarze Kuppe" unterhalb der Rügen-Brücke, wo wir 2015 schon mit dem WoMo geparkt hatten. Zu Fuß waren es ca. 20 Minuten ins Zentrum. Das Ozeaneum schenkten wir uns und schlenderten etwas an der Hafenpromenade entlang. Leider waren alle Cafe's im Schatten, so dass es zu frisch zum Einkehren war.

HafenRathaus
HafenRathaus

Am alten Markt bestaunten wir das typisch hanseatische Rathaus und schauten einen Sprung in die Nikolaikirche. Den Abschluss unseres Ausflugs bildete die Besteigung des Turms der Marienkirche, von wo aus man einen schönen Blick auf den Strelasund und die Rügen-Brücke hatte.

Blick von der Marienkirche
Blick von der Marienkirche

06.10.2020

Mönchsgut

Der letzte Tag auf Rügen war gekommen. Ein letztes mal machten wir uns auf in Richtung Mönchsgut, dort wo Rügen am schönsten ist. Inzwischen kannten wir die Umleitung, trotzdem zog sich die Fahrt etwas hin.

Wir parkten in Gager und folgten nach einem kurzen Abstecher zu dem kleinen Hafen, an dem einige WoMos standen, dem Rundweg um den großen Zicker. Die Ausblicke waren grandios.

Hafen von GagerRügeniydill
Hafen von GagerRügeniydill

An der Spitze der Landzunge bot sich vom Zicker Berg eine umfassende Rundsicht. In der Ferne konnten man die vorhergesagte Regenfront erkennen, ein sehr eindrucksvolles Schauspiel.

beim NonnenlochRegenfront im Anmarsch
beim NonnenlochRegenfront im Anmarsch

Eigentlich wollten wir in Groß Zicker auf der Terrasse von Taun Höft auf einen Kaffee einkehren, aber leider war für uns typisch Ruhetag. Wir folgten dem Höhenweg über Bakenberg zurück zum Parkplatz und erreichten das Auto kurz bevor es kräftig zu Regnen begann.

 

07.10.2020

Rückfahrt

Ursprünglich hatten wir geplant auf dem Rückweg, ein paar Tage in Leipzig zu verbringen und uns den Zoo anzuschauen. Doch angesichts der Corona-Zahlen verwarfen diesen Plan und fuhren direkt zurück.

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 08. August 2021 22:36