Tagebuch

27.07.2005 - 1. Tag - 68 km

Vorbereitung

WoMo vor der Haustüre
WoMo zum Einladen bereit

Die letzten Tage in der Arbeit waren einigermaßen ruhig. Auch die Urlaubsvertretung war organisiert, so dass einem entspannten Ferienbeginn eigentlich nichts im Wege stand. Nur Franziska sorgte für eine leicht angespannte Stimmung, denn sie hatte sich eine Sommergrippe eingefangen und fieberte seit Anfang der Woche.

Werner fuhr mit Opa zum Abholen des WoMo zur DRM-Übergabestation nach München. Die Übergabe klappte reibungslos. Das Fahrzeug war wie versprochen Baujahr 2005 und gut ausgestattet (großes Dachfenster, zusätzliche Kippfenster im Alkoven, Automatik-Kühlschrank, Sog-Entlüftung, ...). Innen hätte es allerdings etwas sauberer sein können. Zum Leidwesen der Kinder hatte der Autoradio nur ein CD-Laufwerk, so dass die innig geliebten Benjamin-Blümchen Kassetten zu Hause bleiben mussten.

Kurz nach 12:00 Uhr stand das WoMo bereits vor der Haustüre. Danach war Einladen angesagt. Da wir alles gut vorbereitet hatten, kam kein großer Stress auf. Es war sonnig und sehr heiß, so dass wir richtig ins Schwitzen kamen. Alles verlief nach Plan. Nur Franziskas Fieber wollte nicht besser werden. Wir beschlossen morgen noch einmal zum Arzt zu gehen.

 

28.07.2005 - 2. Tag - 0 km

Vorbereitung

Der Arzt verordnete Franziska Antibiotika, aber das Fieber hielt sich dennoch hartnäckig.

Mit dem Einpacken kamen wir zügig voran. Wir beschlossen jedoch nicht, wie ursprünglich geplant, bereits morgen unmittelbar nach der Schule loszufahren, sondern erst am Samstag in der Früh.

Hoffentlich geht alles gut, schließlich standen fast 2 Jahre Planung auf dem Spiel. Leichte Krisenstimmung machte sich breit.

 

29.07.2005 - 3. Tag - 0 km

Vorbereitung

Franziska hatte immer noch Fieber. Carola ging mit ihr noch einmal zum Arzt. Das Blutbild zeigte zum Glück keine Auffälligkeiten, so dass wir beschlossen, dennoch morgen in der Früh zu fahren.

Felix kam gegen 10 Uhr von der Schule nach Hause. Er brachte auch Franziskas Zeugnis mit. Sie war etwas traurig, dass sie am letzten Schultag in der 4. Klasse nicht mit dabei sein konnte.

Wir räumten noch einige Kleinigkeiten ins WoMo. Die extreme Hitze machte uns zu schaffen. Wenn wir jetzt losgefahren wären, hätten wir sicherlich keine angenehme Nacht gehabt.

Am Abend ging es dann Franziska endlich besser und wir konnten aufatmen.