Wenningstedt (Sylt)

12.06.2009 - Kampen

Werners Zahnweh war heute morgen besser. Nur die linke Backe war noch etwas ausgebeult. Auch das Wetter schaute etwas besser aus. Am Himmel zeigten sich einige blaue Flecken. Allerdings pfiff auch ein recht kräftiger Wind.

Ohne wirklichen Grund kamen wir nur langsam in die Puschen. Als erstes radelten wir zum Strand in Wennningstedt. Ein Blick genügte und es wurde klar, dass heute kein Badewetter war. Dafür war es viel zu windig. Aber dafür sorgte die Windstärke 7-8 für eine eindrucksvolle Brandung.

Wenningstedt Kampen
Wenningstedt Kampen

Spontan entschlossen wir uns zu einer Strandwanderung zum roten Kliff. Da der Wind von Westen kam, war das Fortkommen nicht allzu mühsam. Für den Rückweg wählten wir den Weg am Kliffrand entlang. Der Sturm blies uns etwas unangenehm den Sand um die Ohren.

Kampen Kampen
Kampen Kampen

Zurück in Wenningstedt setzten wir uns in einen Strandkorb und genossen windgeschützt die Sonne. So hatten wir uns die Nordsee immer in Erinnerung! Erholung pur war angesagt.

Nachdem wir den Hunger mit einem Fischbrötchen vom Gosch am Kliff gestillt hatten, radelten wir zur Sturmhaube nach Kampen und spazierten am Stand entlang zur Buhne 16. Leider war der Sandsturm zu stark, um sich draußen hinzusetzen, so dass wir uns gleich wieder auf den Rückweg machten.

rotes Kliff Buhne 16
rotes Kliff Buhne 16

Anschließend gaben wir die Fahrräder zurück und packten in der Ferienwohnung langsam wieder unsere Sachen zusammen.