Reisebericht

28.05.2002 - 13. Tag

Pisa / Lucca

Das Wetter hatte sich beruhigt. Es herrschte aber ziemlich starker Wind und es war viel zu kühl zum Baden. Umso bestärkter waren wir in unserer Entscheidung, wiederum eine Stadtbesichtigung auf das Programm zu setzen, zumal Felix unbedingt den schiefen Turm von Pisa sehen wollte. Wir entsorgten noch das WoMo und füllten unsere Salami und Ciabatta Vorräte auf. Danach ließen wir das WoMo nach Norden rollen.

schiefer Trum
schiefer Trum

Wir wählten den Weg über Livorno an der Küste entlang, der immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste eröffnete. Leider fanden wir keinen Parkplatz zum Fotografieren. Gegen 10.00 Uhr erreichten wir Pisa. Mit Glück fanden wir gleich einen großen Parkplatz in der Nähe des schiefen Turms, der auch als Stellplatz geeignet gewesen wäre.

Unser Stadtrundgang führte uns zunächst durch die Fußgängerzone zum Arno. Anschließend besichtigten wir den Dom, das Baptisterium und das Camposanto.

Dom
Dom

Der schiefe Turm konnte inzwischen auch wieder bestiegen werden, doch die 15€ Eintritt pro Person schreckten nicht nur uns ab. Alles war sehr gepflegt und sehenswert, trotzdem wir waren der gleichen Meinung wie viele andere Reiseberichte: mehr als die Piazza del Miracoli gibt es in Pisa nicht zu sehen. Zurück am Parkplatz waren wir nach all den Berichten über WoMo-Aufbrüche in Italien erleichtert, dass alles noch unversehrt war.

Lucca
Lucca

Anschließend fuhren wir weiter nach Lucca, wo wir zunächst Probleme hatten trotz Beschreibung den Stellplatz zu finden. Erst nachdem wir die Stadtmauer dreimal umkreist und an einem Kiosk nachgefragt hatten, haben wir den Platz endlich gefunden. Schnell warteten wir noch einen kleinen Schauer ab, dann ging es ab zur Stadtbesichtigung. Besonders erwähnenswert ist die zu einem schönen Park umgestaltete historische Stadtmauer. Wir schlenderten durch die Gassen und schauten uns die Schaufenster der Geschäfte an. Zur Besichtigung des dem hl. Martin geweihten Doms kamen wir gerade noch rechtzeitig bevor er schloss. Zum Abschluss stärkten wir uns in einer kleinen Pizzeria. Anschließend spazierten wir über die Stadtmauer zurück zum WoMo.