Tagebuch

24.09.2016 - 0 km

Hinflug

Nach einem gemütlichen Frühstück mit frischen Brezen vom Balletshofer packten wir die letzten Sachen in die Koffer. Pünktlich um 10:25 Uhr holte uns der Flughafentransfer Maier ab und brachte uns in gut einer Stunde zum Terminal 2 nach München, wo wir nach einer kurzen Wartezeit bei der Lufthansa für den Flug LH 424 eincheckten.

Wir bummelten etwas durch die Geschäfte und beobachteten von der Besucherplattform auf Ebene 6 das Treiben auf dem Vorfeld. Die Sonne strahlte und es war angenehm warm. Zum Mittagessen kehrten wir beim Airbräu ein, wo wir im Biergarten sehr gut und recht preiswert gegessen haben. Am security check wurde Werners Rucksack aufgrund der zahlreichen Elektrogeräte besonders gründlich untersucht und Carola musste zur Drogenkontrolle. Die langen Schlangen an der Passkontrolle umgingen wir durch die automatischen Scanner. Am Gate trafen wir einen ehemaligen Arbeitskollegen von Werner, der mit seiner Frau ebenfalls eine Tour durch den Indian Summer plante. Bald darauf begann bereits das Boarding.

AirbräuAm Gate
AirbräuAm Gate

Der Flug verlief unspektakulär. Erwartungsgemäß zogen sich die 7:45 h Flugzeit hin, aber der Service der Lufthansa und das Essen war recht gut. Gegen 18:30 Uhr Ortszeit landeten wir pünktlich auf dem Logan International Airport, wo wir uns in die Schlange bei der Immigration einreihten. Es dauerte eine satte Stunde bis der Stempel endlich im Pass war. Die Koffer standen bereits neben dem Band. Schnell noch das blaue Zollformular abgegeben und wir hatten die leidige Einreiseprozedur endlich hinter uns gebracht.

Ein Taxi brachte uns in 20 min zum Constitution Inn in Charlestown (ca. $30), etwas nördlich der Innenstadt gelegen. Das relativ kleine Zimmer war eher rustikal eingerichtet und machte einen eher grenzwertigen Eindruck, aber zumindest funktionierte das WiFi perfekt.

Ein kurzer Spaziergang führte uns vorbei an recht edlen Lofts ans Wasser, wo wir im Pier 6 auf ein paar Wings und einen Absackerbier einkehrten. Um den imposanten Blick auf die Skyline richtig genießen zu können, waren wir allerdings zu müde.

 

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