Karibik Kreuzfahrt

25.01.2023

Tortola

Ein kräftiger Regenschauer begrüßte uns heute Morgen im Hafen von Road Town. Gleich hinterher gab es einen wunderschönen Regenbogen. Ein zweiter Schauer sorgte für ein etwas abruptes Ende des Frühstücks im Freien, denn die Sonnensegel waren bekannter Weise nicht wasserdicht.

ein Schauer ...... zieht vorbei
ein Schauer ...... zieht vorbei

Normalerweise bevorzugen wir Ausflüge am Vormittag, aber für heute hatten wir wahrscheinlich aus Versehen für Nachmittag gebucht und schauten zunächst auf einen Sprung in die Stadt. Schnell wurde uns aber klar, dass man hier nicht gewesen sein muss.

Die Fähre nach Virgin Gorda war speziell für TUI gebucht und legte gleich beim Pier neben dem Schiff ab. Alles war wie immer perfekt organisiert. Diesmal gab es sogar eine deutsche Reiseleitung. Jeder bekam ein Armband, an dem man die Zugehörigkeit zur Fähre erkennen konnte.

mit dem Motorkatamaran ...... nach Virgin Gorda
mit dem Motorkatamaran ...... nach Virgin Gorda

Die 45 minütige Überfahrt nach Virgin Gorda verbrachten wir auf dem Oberdeck, wo uns ein kräftiger Wind ins Gesicht blies. Entsprechend schaukelte das Boot. Die Schauer hatten sich verzogen und die Wolken wurden immer weniger.

Als wir an der kleinen Pier in Virgin Gorda anlegten, warteten die offenen Taxi bereits und brachten uns in 10 Minuten zur Top of the Baths, einem Restaurant am Eingang des Nationalparks, wo uns die Reiseleiterin den Rundweg erklärte.

Wir setzten uns etwas von der Gruppe ab und konnten so fast alleine die grandiosen Ausblicke auf die Felsen, das Meer und die zahlreichen Kakteen genießen. Zahlreiche Fotospots luden zum Verweilen ein. Nur in den windgeschützten Wegen war es sehr heiß.

Devils BayKaktus
Devils BayKaktus

Nach 30 Minuten erreichten wir den kleinen, schattenlosen und etwas vollen Devils Beach. Da wir schon etwas spät dran waren, marschierten wir nach ein paar Fotos gleich weiter zu den Caves.

Der Weg war recht schmal und manchmal musste man sich leicht bücken, aber alles in allem gut machbar, zumal an den schwierigeren Stellen Guides standen, die aufpassten, dass sich niemand weh tat. Atemberaubende Bilder wanderten auf die Speicherkarte.

Spaziertgang ..... durch die Höhlen ...... zum Strand The Baths
Spaziertgang ..... durch die Höhlen ...... zum Strand The Baths

Der zweiten Strand, The Baths, wurde von pittoresken Felsen eingerahmt und es hatte eine Strandbar, die von ein paar Schatten spendeten Bäume eingerahmt wurde. Für einen Sprung ins Wasser war es uns zu hektisch, denn der Guide sammelte die Teilnehmer bereits zum Rückweg ein.

In gut 5 Minuten waren wir zurück am Parkplatz, wo es einen Rumpunsch gab, bevor uns die Taxis zurück zur Fähre brachten.

Auf der Rückfahrt saßen wir wieder auf den Oberdeck und genossen mit dem Wind im Rücken in der Abendsonne die Ausblicke auf die zahlreichen Inseln. Es schaukelte sanft, so dass wir beinahe eingeknickt wären. Im Rücken näherte sich der nächste Schauer, aber wir waren schneller.

Fazit: ein toller Ausflug, bei dem wir mit dem Wetter sehr viel Glück hatten. Auch hinsichtlich des Fotolichts erschien uns der Nachmittag besser. Man kann den Trip sicher auch auf eigene Faust machen, damit man mehr Zeit zum Baden hat und vielleicht ein paar Euro sparen, aber zum Verweilen gibt es bessere Strände, so dass wir den Vollservice von TUI sehr genossen haben.

Heute war uns nach normaler Küche zumute, so dass wir uns am Buffet vom Anckelmannsplatz gütlich taten. Nicht so schicke Atmosphäre wie im Atlantik, aber auch sehr lecker.

im Theater
im Theater

Nach der gut gemachten Rock Show im Theater hörten wir noch dem Duo auf dem Pooldeck zu, das aber ziemlich einschläfernd war.