Südostasien Kruezfahrt

09.03.2024

ko samui

Heute stand ein Novum an: Tendern! Etwas verunsichert wegen dem Buchen von Tenderzeiten hatten wir einen TUI Ausflug gebucht, denn bei gebuchten Ausflügen mussste man sich um nichts kümmern.

Der Aufruf zum Tendern erfolgte über Ländernamen, so dass es kein Gedränge gab. Wir bekamen Tenderland Irland (07:00 Uhr) zugewiesen. Der Austieg erfolte über eine Luke auf Deck 2. Da kein Wellengang war, stellte das keine besondere Herausforderung dar. Zum Einsatz kam externe Boote und nur ein eigenes Tenderboot, da diese viel zu wenig Kapazität haben. Die Überfahrt dauerte gute 15 min.

An der Peer stiegen wir auf ein anderes Boot um, das uns zum National Park Athong Marine Park TODO. Zum Glück war das Schiff nicht ganz voll, so dass man entspannt im Schatten sitzen konnte. Nach knapp 2 Stunde leicht schaukelnder Überfahrt kamen die pittoresken Felseninseln in Sicht.

Nach einer kurzen Fahrt entlang der Felsen stoppte das Schiff in einer kleinen Bucht. Die Gruppe wurde geteilt. Die erste Hälfte ging Kajak-Fahren, die andere baden.

Mit Schwimmwesten ausgestattet bestiegen wir die Kajaks. Bei dieser etwas wackeligen Angelegenheit unterstützen die Guides sehr gut, so dass niemand im Wasser landete.

Obwohl es schon etwas schauckelte, konten wir gut mithalten. Vielleicht war die Haltungsnote nicht immer optimal, aber zumindest sind wir nicht gekentert wie andere. Besonders spektakulär war die Einfahrt in eine kleine Bucht. Auch hier sorgten die Guides dafür, dass niemand mit den schroffen Felsen in der engen Durchfahrt kollidierte. Wir hatten jede Menge Spaß und Abenteuer. Nach dem fliegenden Wechsel schwammen wir im dem angenehm warmen und recht salzigen Wasser. Einfach nur schön!

Zur Stärkung hatte die Crew ein kleines Buffet aufgebaut. Es gab Hähnchen keule, Gemüse und Reis. Vom ungekochtem hielten wir sicherheitshalber Abstand, obwohl der Salat recht frisch aussah.

Weiter ging Fahrt durch den Nationalpark zu einem Strand. Wir stiegen in kleiner long tail Boote um, die uns zu einem super wackeligen Schwimmsteg brachte, wo man beim Aussteigen wirklich aufpassen musste, damit man nicht ins Wasser fiel.

Viele ziemlich steile Stufen führten hinauf zu einem Aussichtspunkt. Wir stiegen hoch bis zur vierten von Plattformen, ein schweißtreibendes Unterfangen. Dafür wurden wir mit einem gigantischen Ausblick bei bestem Fotolicht auf die Bucht mit den zahlreichen Felseninseln belohnt. Einmal mehr hatten wir viel Glück mit dem Wetter.

Anschließend chillten wir bei einem kühlen Getränk am schönen Strand und machten ein paar Fotos, bevor sich das Schiff auf den Rückweg machte. Insgesamt ein sehr loghnender und gelungener Ausflug.

Wir schauten noch einen Sprung in den Ort, wo es außer einer abenteuerlichen Stromverkabelung nichts wirklich etwas sehenswertes gibt. Hier muss man nicht gewesen sein. Ein kurzer, aber kräftiger Regenschauer sorgte für die passende Schwüle. Am Peer hatte es einen kleinen Markt mit illusteren Garküchen.

In der Zwischenzeit hatte sich beine lange Schlange bei den Tenderbooten gebildet. Da die eingesetzten Botte ein großes Fassungsvermögen hatte, ging das Prozedere doch recht züging vonstatten, so dass wir mit nur wenigen Minuten Verspätung loskamen. Das letzte Tenderboot war vom Schiff und hatte die Fahrräder geladen. Als das Horn ertönte und die Hymne abgespielt wurde, waren wir mit einem Drink auf Deck 14 dabei. Immer ein tolles Schauspiel. anebd joy peters